Der GENIUS Act ist nun in Kraft, doch viele Fragen bleiben unbeantwortet. Laut Caitlin Long, Gründerin und CEO der Custodia Bank, ist die Auswirkung auf den Sektor derzeit noch unklar. In einem Interview mit CNBC spricht sie über die größten Herausforderungen, mit denen der Markt derzeit konfrontiert ist – insbesondere im Hinblick auf Regulierung, Compliance und das Wettbewerbsverhältnis zwischen Banken und Fintechs.
Regulierung von Stablecoins und tokenisierten Einlagen bleibt unklar
Eine der zentralen offenen Fragen ist, ob Banken tokenisierte Einlagen herausgeben dürfen – und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Ebenso ist unklar, wie viel Kapital Banken vorhalten müssen, wenn sie Stablecoins verwalten. Solange es keine klaren Richtlinien gibt, zögern viele Banken, innovative Krypto-Lösungen zu übernehmen.
Long betont, dass insbesondere die Unsicherheit rund um Compliance erhebliche Auswirkungen habe. Fintech-Unternehmen, die im Bereich der Kryptowährungen tätig sind, unterliegen oft nicht denselben strengen Vorschriften wie traditionelle Banken. Dadurch entstehe ein ungleiches Spielfeld. Banken tragen Risiken und Kosten, während Fintechs vielfach ausgenommen erscheinen – das führe zu Verzerrungen im Wettbewerb.
Kunden-Onboarding und Informationsaustausch als Stolpersteine
Ein weiteres ungelöstes Thema betrifft die Frage, wie sich Kunden identifizieren müssen, wenn tokenisierte Einlagen zwischen Banken übertragen werden. Muss der Kunde bereits bei der sendenden Bank verifiziert sein? Oder genügt eine Verifizierung bei der empfangenden Bank? Diese Fragen sind von den Aufsichtsbehörden bislang nicht geklärt worden und sorgen für erhebliche Unsicherheit im Alltag.
Dennoch sieht Long auch Chancen. Ein verbesserter Informationsaustausch zwischen Banken könnte dazu beitragen, die Compliance-Kosten zu senken – insbesondere für kleinere Community-Banken, die häufig mit hohen Auflagen kämpfen. Derzeit ist dies technisch und rechtlich nicht umsetzbar, doch sollte hier Spielraum geschaffen werden, könnten Prozesse effizienter und bürokratische Hürden reduziert werden.
Am Ende liegt es an den Aufsichtsbehörden wie der Federal Reserve. Die Hoffnung besteht darin, dass sie für einheitliche Regeln und fairen Wettbewerb sorgen – sodass sowohl Banken als auch Fintechs innerhalb klarer Rahmenbedingungen agieren können.
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