Der bekannte Analyst Ted (@TedPillows) erwartet, dass der Kryptomarkt in den kommenden Monaten einen wiedererkennbaren Zyklus durchläuft, den es seiner Meinung nach schon mehrfach gegeben hat. In einem aktuellen Post auf X beschreibt er, wie Ethereum zunächst ausbricht, darauf eine Altseason folgt und anschließend Kapital in Richtung Bitcoin fließt. Am Ende würden Ethereum und Altcoins erneut im Mittelpunkt stehen – mit einer letzten explosiven Rally.
Derzeit bewegt sich Ethereum nahezu seitwärts bei rund 4.400 US-Dollar. Bitcoin entwickelt sich etwas besser mit einem Preis von 118.000 US-Dollar und einem Plus von 0,65 % in den vergangenen 24 Stunden. Teds Prognose hat also noch nicht begonnen, doch möglicherweise stehen wir am Anfang einer größeren Bewegung.
Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Ethereum könnte als Erstes ausbrechen
Laut Ted beginnt alles mit einem deutlichen Anstieg von Ethereum. Sollte es ETH tatsächlich gelingen, auf neue Allzeithochs auszubrechen, könnte dies den Startschuss für eine kurze, aber kräftige Altseason geben. Viele Trader kennen dieses Muster: Sobald Ethereum in Bewegung kommt, folgen oft kleinere Coins sehr schnell.
In einer solchen Phase wechseln viele Trader zu Altcoins – in der Hoffnung auf schnellere Gewinne. Das führt häufig zu Spitzen bei Handelsvolumen und Volatilität, mit kurzzeitigen Pumps quer durch verschiedene Projekte.
Kapital fließt schließlich zurück in Bitcoin
In der zweiten Phase des Szenarios würde das Kapital allmählich in Bitcoin zurückfließen. Diese Bewegung ist häufig zu beobachten, wenn Altcoins an Schwung verlieren und BTC wieder die Führung übernimmt. Laut Ted könnte dies Bitcoin auf einen Preis von rund 140.000 US-Dollar treiben.
In dieser Phase geraten Altcoins meist in den Hintergrund. Der Fokus liegt fast ausschließlich auf Bitcoin, während andere Coins in Kursentwicklung und Volumen zurückbleiben. Erst in der letzten Phase – wenn die Marktstimmung wirklich euphorisch ist – treten Ethereum und die Altcoins wieder ins Rampenlicht, begleitet von einem letzten großen Anstieg.
Es bleibt selbstverständlich spekulativ – doch viele Investoren erkennen diesen Zyklus und handeln bewusst oder unbewusst entsprechend. Ob er sich diesmal erneut abspielt, werden die kommenden Monate zeigen.