Nach jahrelangem Rechtsstreit ist das Verfahren zwischen der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) und Ripple beendet. Die Aufsichtsbehörde warf Ripple im Jahr 2020 vor, 1,3 Milliarden US-Dollar durch nicht registrierte Verkäufe von XRP eingenommen zu haben. Diese Phase ist nun vorbei, und laut den Kommissaren Hester Peirce und Paul Atkins kann die Aufmerksamkeit endlich auf die Ausarbeitung klarer Regeln für den Kryptowährungssektor gerichtet werden.
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Vom Gerichtssaal zum Politiktisch
In einem Beitrag auf X betont Peirce, dass der Abschluss dieses Verfahrens ein wichtiger Schritt sei, da er den Weg frei macht für die Arbeit an einem klaren regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen (SEC-Mitteilung). Atkins schließt sich dem an und schreibt in seinem eigenen Beitrag, dass der Fokus nun auf einer Politik liegen müsse, die Innovation unterstützt und gleichzeitig Anleger schützt. Beide sehen dies als Gelegenheit, konstruktiv an der Zukunft digitaler Vermögenswerte in den USA mitzuwirken.
Auswirkungen auf den Markt
Das Ende dieses Rechtsstreits beseitigt eine große Unsicherheitsquelle für XRP und den breiteren Kryptomarkt. Anleger verfolgen die Entwicklungen aufmerksam in der Hoffnung, dass die neue Regulierung mehr Klarheit und Stabilität bringt. Für Ripple bedeutet dies, dass sich das Unternehmen nun vollständig auf Wachstum und Produktentwicklung konzentrieren kann, ohne den Druck eines laufenden Verfahrens.
Da die SEC ihre Energie von Prozessen auf den Aufbau eines Rahmens für die Branche verlagern möchte, ist es wahrscheinlich, dass die kommenden Monate entscheidend dafür sein werden, wie Kryptowährungen in den USA reguliert werden.