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CrediX verschwindet nach 4,5-Millionen-Dollar-Hack: mutmaßlicher Exit Scam
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CrediX verschwindet nach 4,5-Millionen-Dollar-Hack: mutmaßlicher Exit Scam

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Das DeFi-Projekt CrediX ist nach einem Exploit in Höhe von 4,5 Millionen US-Dollar am 4. August von der Bildfläche verschwunden. Seitdem ist die Website nicht mehr erreichbar und alle Social-Media-Konten sind stillgelegt. Das Blockchain-Sicherheitsunternehmen CertiK berichtet, dass der Angriff mit Administratorrechten durchgeführt wurde, wobei der Angreifer unbegrenzt Tokens minten und die Liquidität abziehen konnte. Ein Teil der Beute wurde inzwischen über eine Bridge auf Ethereum transferiert.

Zunächst versprach das CrediX-Team, die Nutzer innerhalb von 24 bis 48 Stunden zu entschädigen. Dieses Versprechen wurde jedoch nicht eingehalten. Die Plattform blieb geschlossen, und ein konkreter Wiederherstellungsplan wurde nie vorgelegt. Das Frontend wurde unmittelbar nach dem Hack offline genommen und die Nutzer wurden gewarnt, keine neuen Einzahlungen vorzunehmen.

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Vom Hack zum mutmaßlichen Exit Scam

Laut CertiK sind die Anzeichen für einen Exit Scam eindeutig. Nach dem Angriff wurden die Online-Kanäle von CrediX, einschließlich der X-Seite, gelöscht, und die Website blieb unzugänglich. In der Kryptowelt bedeutet ein Exit Scam, dass Entwickler mit dem Geld der Investoren verschwinden, oft nach einer Hack-Geschichte oder einem Rug Pull. Im Mai 2023 verschwanden beispielsweise DF Fintoch mit 32 Millionen US-Dollar und Swamprum DEX mit 3 Millionen US-Dollar an Kundengeldern.

Der Angriff auf CrediX erfolgte über eine kompromittierte Admin-Wallet und den Missbrauch von Bridge-Rollen. Dadurch konnte der Angreifer unbegrenzt Tokens erzeugen, diese gegen reale Vermögenswerte eintauschen und das Kapital aus den Pools abziehen. Die gestohlenen Gelder sollen anschließend über das Sonic-Netzwerk nach Ethereum transferiert und auf eine kleine Anzahl von Adressen verteilt worden sein.

Wieder ein dunkles Kapitel für DeFi

Der Vorfall verstärkt den Ruf von DeFi als Sektor, in dem technische Schwachstellen und interne Betrugsfälle oft Hand in Hand gehen. Während einige Projekte ihre Nutzer nach einem Hack entschädigen, verschwinden andere stillschweigend. Letzteres scheint nun bei CrediX der Fall zu sein, was das Vertrauen der Anleger erneut auf die Probe stellt.

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