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Irisdaten über Krypto‑Angebot: China spricht von Sicherheitsbedrohung
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Irisdaten über Krypto‑Angebot: China spricht von Sicherheitsbedrohung

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Das chinesische Ministerium für Staatssicherheit hat eine Warnung vor einem ausländischen Unternehmen ausgesprochen, das Kryptowährungs‑Tokens als Lockmittel einsetzt, um weltweit Irisdaten von Nutzern zu sammeln. Laut den Behörden stellt dies nicht nur ein Risiko für persönliche Informationen dar, sondern kann auch die nationale Sicherheit gefährden. Die Daten sollen nach der Erfassung an externe Standorte weitergeleitet werden, was das Risiko eines Missbrauchs erhöht – wie kürzlich in chinesischen Krypto‑Entwicklungen hervorgehoben wurde.

Die Warnung ist Teil einer breiteren Kampagne, um auf die Gefahren des Missbrauchs biometrischer Daten aufmerksam zu machen. Neben Irisdaten verweist das Ministerium auf frühere Fälle, in denen Gesichts‑ und Fingerabdruckinformationen unrechtmäßig gesammelt und genutzt wurden – teils sogar von ausländischen Nachrichtendiensten. Diese Daten sind schwer zu ändern und fungieren praktisch als dauerhafter digitaler Schlüssel, sodass ein Leck langfristige Folgen haben kann.

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Risiken biometrischer Daten

Das Ministerium betont, dass Gesichtserkennung, Fingerabdruck‑Scans und Iriserkennung aufgrund ihrer Präzision und Benutzerfreundlichkeit immer häufiger eingesetzt werden. Ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen können diese Technologien jedoch zu schwerwiegenden Datenlecks führen. So kann Gesichtserkennung missbraucht werden, um Zugang zu sensiblen Bereichen zu erhalten, und es gibt bekannte Fälle, in denen schlecht gesicherte Fingerabdruck‑Datenbanken von Hackern kompromittiert wurden. Irisdaten, die einzigartig und schwer zu reproduzieren sind, gelten bei Kriminellen als besonders wertvoll – insbesondere, wenn sie aus hochsicheren Branchen stammen.

Empfehlungen und gesetzliche Rahmenbedingungen

China verfügt über mehrere Gesetze und Vorschriften, wie das Datensicherheitsgesetz und das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten, die die Verarbeitung und Speicherung biometrischer Daten regeln. Bürgern wird empfohlen, das „Prinzip der minimalen Notwendigkeit“ anzuwenden: Biometrische Daten nur dann angeben, wenn dies zwingend erforderlich ist, und stets nach Speicher‑ und Verwendungszweck fragen. In Schlüsselbranchen rät das Ministerium zu Mehrfachauthentifizierung und regelmäßigen Aktualisierungen biometrischer Daten, um das Risiko eines Missbrauchs zu verringern.

Weitere Informationen finden sich in der offiziellen Erklärung.

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