Bitcoin ist bekannt für seine Volatilität, doch bestimmte Monate scheinen historisch gesehen häufiger Verluste als Gewinne zu verzeichnen. Marktdaten belegen, dass August und September seit Jahren die schwächsten Monate für die größte Kryptowährung sind.
Die durchschnittlichen Renditen in diesem Zeitraum zeigen mehr Rot als Grün – für viele Händler ein Grund, besonders vorsichtig zu agieren. Derzeit liegt die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes bei 3,88 Billionen USD, was einem Rückgang von 4,78 % in der vergangenen Woche entspricht.
Gleichzeitig steigt die Bitcoin‑Dominanz auf 58,34 %, was auf eine Kapitalverschiebung in Richtung BTC hindeutet – wie auch in aktuellen Analysen zur Bitcoin‑Dominanz besprochen wird.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Historischer Trend zeigt schwache Sommermonate
Ein Blick auf die Renditetabellen seit 2013 zeigt, dass August und September nur selten starke Monate für Bitcoin sind. Die durchschnittliche Rendite im August liegt bei ‑7,49 %, während der September im Schnitt ‑4,35 % verzeichnet.
Besonders fallen der August 2014 und der September 2014 mit ‑17,55 % bzw. ‑19,01 % auf. Es gibt Ausnahmen, wie etwa den August 2017 mit einem Anstieg von 65,32 %, doch der überwiegende Trend bleibt negativ – wie auch in Analysen zu Bitcoin‑Korrekturen erläutert.
Marktdruck und Kapitalverschiebung in Richtung Bitcoin
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass der gesamte Kryptowährungsmarkt unter Druck steht, Bitcoin jedoch im Vergleich zu vielen Altcoins relativ stärker bleibt. Der Anstieg der Bitcoin‑Dominanz um 1 % innerhalb von sieben Tagen deutet darauf hin, dass Investoren ihr Kapital in den größten und stabilsten Marktteilnehmer verlagern.
Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich Marktteilnehmer auf mögliche Preisrückgänge im übrigen Markt während dieser historisch schwächeren Monate vorbereiten – eine Einschätzung, die auch von aktuellen Markt‑Updates zur Bitcoin‑Kursentwicklung gestützt wird. Für weitere Einblicke in Handelsstrategien können Anleger auf technische Analysen zurückgreifen.