Der CEO des Vermögensverwalters Bitwise ist eindeutig: Bitcoin kann noch in diesem Jahr die Marke von 200.000 US-Dollar erreichen. Der Grund sei laut seiner Aussage eindeutig: Die Nachfrage explodiert, während das Angebot extrem begrenzt bleibt. Mit institutionellen Akteuren, die immer aktiver werden, sei es nur noch eine Frage des „Wann“ – nicht des „Ob“.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
ETFs kaufen täglich 10.000 BTC
Laut dem CEO von Bitwise werden aktuell täglich rund 10.000 Bitcoin über Spot-ETFs gekauft. Gleichzeitig werden weltweit nur etwa 450 neue Bitcoin pro Tag durch Mining erzeugt. Das bedeutet: Es wird mehr als das 20-Fache des täglichen Neuzugangs nachgefragt.
Dieses extreme Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führt laut vielen Analysten bereits jetzt zu einer sogenannten „Supercycle“-Phase. Auch Coin Bureau bezieht sich in einem aktuellen Beitrag darauf:
Die Rolle institutioneller Anleger ist dabei entscheidend. Pensionsfonds, Hedgefonds und Vermögensverwalter erhalten durch regulierte ETFs erstmals einfachen Zugang zu Bitcoin – und sie nutzen diese Gelegenheit in großem Stil.
USA öffnen die Tür für Krypto
Ein weiterer Faktor ist das sich wandelnde Klima in den Vereinigten Staaten. Während in den vergangenen Jahren vor allem strenge Regulierung und Unsicherheit dominierten, scheint sich die Stimmung nun zu drehen. Die Zulassung mehrerer Bitcoin-ETFs ist ein deutliches Signal dafür.
Für viele institutionelle Investoren war regulatorische Klarheit und Sicherheit die Voraussetzung. Jetzt, da diese Bedingungen erfüllt sind, beginnt der Kapitalfluss erst richtig. Das Marktumfeld hat sich grundlegend verändert: Das Angebot ist knapp, die Nachfrage steigt, und immer mehr Kapital fließt in Bitcoin.
Ob Bitcoin im Jahr 2025 tatsächlich 200.000 US-Dollar erreicht, bleibt natürlich Spekulation. Doch sollte sich dieser Trend fortsetzen, ist es nicht ausgeschlossen, dass Bitcoin erneut sämtliche Erwartungen übertrifft.