Fetch.ai investiert eine erhebliche Summe, um den eigenen Token zu stärken. Gründer Humayun Sheikh kündigte auf X an, dass die Fetch Foundation ein Rückkaufprogramm über 50 Millionen US-Dollar an FET-Token startet. Der Grund? Laut Sheikh sei FET „unterbewertet“, und die Nutzung der Token nehme deutlich zu – dank der wachsenden Anwendung ihrer KI-Plattformen.
FET ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
KI-Infrastruktur sorgt für steigende Nachfrage
Fetch.ai entwickelt Infrastruktur für sogenannte „autonome Agenten“, bei denen Künstliche Intelligenz selbstständig Entscheidungen trifft und interagiert – ohne menschliches Zutun. Dabei geht es unter anderem um Plattformen wie ASI1 und das Agentensystem, die immer häufiger zum Einsatz kommen. Laut Sheikh führt dies zu einem klaren Anstieg der Utility des FET-Tokens.
Der aktuelle Kurs des Artificial Superintelligence Alliance Tokens (ASI) liegt bei 0,68 US-Dollar, mit einem 24-Stunden-Handelsvolumen von rund 144,96 Millionen US-Dollar. Die zunehmende Aktivität rund um diese KI-Coins scheint die Überzeugung zu stärken, dass FET eine Schlüsselrolle in diesem Sektor einnehmen kann.
Der Buyback ist daher nicht nur ein finanzieller Schachzug, sondern eine strategische Maßnahme, um das Vertrauen in das Ökosystem zu stärken. Durch den aktiven Rückkauf von FET über mehrere Börsen – in Zusammenarbeit mit professionellen Market Makern – soll der Wert und die Liquidität des Projekts unterstützt werden.
Buybacks gewinnen in der Krypto-Welt an Bedeutung
Tokenrückkäufe sind eine Strategie, die im Kryptobereich immer häufiger eingesetzt wird. Sie zeigen, dass ein Team Vertrauen in das eigene Projekt hat und bereit ist, Kapital zur Unterstützung der Community einzusetzen. Bei Fetch.ai ist das nicht anders: Sheikh bezeichnet den Schritt als logische Konsequenz angesichts des Plattformwachstums.
Der Rückkauf kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt wieder optimistischer auf KI-bezogene Projekte blickt. FET spielt hier schon länger eine Rolle, aber dieses Signal könnte neue Investoren anziehen oder bestehende Halter zum Durchhalten motivieren.
Ob das ausreicht, um die Kursentwicklung von FET langfristig zu beeinflussen, bleibt abzuwarten. Doch die Botschaft ist klar: Die Fetch Foundation glaubt an ihre eigene Zukunft – und zeigt dies nun auch konkret auf dem Markt.