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US-amerikanische Bank sieht Krypto-Verwahrung unter neuer Politik wieder aufleben
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US-amerikanische Bank sieht Krypto-Verwahrung unter neuer Politik wieder aufleben

U.S. Bancorp wagt erneut den Schritt in die Krypto-Welt und untersucht derzeit, welche Rolle sie im rasant wachsenden Markt für Stablecoins spielen kann. Laut CEO Gunjan Kedia, die auf der Morgan Stanley Financial Conference sprach, beschäftigt sich die Bank insbesondere mit Anwendungsfällen für Stablecoin-Zahlungen. Sie schließt nicht aus, dass U.S. Bancorp gemeinsam mit Partnern einen eigenen Stablecoin auflegt oder Verwahrungsdienste für die dahinterliegenden Reserven anbietet.

USDC ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Stablecoin-Märkte wachsen weiter

Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Die Marktkapitalisierung der vier größten Stablecoins, darunter Tether (USDT) und Circle’s USDC, liegt aktuell bei einem Rekordwert von über 223 Milliarden US-Dollar. Auch wenn der Großteil der Transaktionen noch von Krypto-zu-Krypto geschieht, sieht U.S. Bancorp Chancen im Zahlungsverkehr.

„90 % des Volumens dreht sich noch um den Handel zwischen Coins, aber das ändert sich schnell“, sagt Kedia.

Laut ihr geht es intern vor allem um die Frage, wie sich Zahlungen mit Stablecoins in die bestehende Finanzinfrastruktur integrieren lassen.

„Wir prüfen, ob wir etwa durch Treuhanddienste, Token-Infrastruktur oder die Verwahrung der Stablecoin-Reserven einen Beitrag leisten können“, erklärt sie.

Krypto-Verwahrung erlebt Comeback unter Trump

U.S. Bancorp begann ihr Krypto-Engagement bereits 2021, als sie einen Verwahrdienst für digitale Vermögenswerte einführte. Dieser wurde jedoch aufgrund regulatorischer Unsicherheiten während der Biden-Regierung kaum genutzt. Seit der Rückkehr von Donald Trump an die Macht verzeichnet die Bank jedoch ein deutliches Wiederaufleben des Interesses.

„Das Produkt lebt wieder, und wir können es jetzt auch wirklich anbieten“, so Kedia.

Ein Grund dafür ist Trumps Ankündigung, den harten Kurs der SEC zurückzunehmen. Unter Biden leitete die Behörde zahlreiche Klagen gegen Kryptoanbieter ein, was viele institutionelle Investoren abgeschreckt hat. Mit Trump an der Spitze kehrt nun ein positiveres Sentiment zurück.

GENIUS-Gesetz soll Klarheit schaffen

Ein nächster Schritt für die Bank hängt von der Gesetzgebung ab. Der sogenannte GENIUS Act, der am Mittwoch einen Schritt im US-Senat vorankam, soll Stablecoin-Emittenten regulatorische Klarheit bringen.

„Sobald diese Regeln verabschiedet sind, können wir besser bestimmen, welche Rolle wir dabei spielen werden“, sagt Kedia.

Das erklärte sie auf der Morgan Stanley Financial Conference.

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