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Trump Media investiert Milliarden in Bitcoin-Reserve
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Trump Media investiert Milliarden in Bitcoin-Reserve

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Trump Media macht einen gewaltigen Schritt in Richtung Bitcoin. Das Medienunternehmen von Präsident Donald Trump hat stolze 2,44 Milliarden US-Dollar durch eine Aktien- und Anleiheemission eingesammelt. Mit diesem Megadeal plant das Unternehmen, eine eigene Bitcoin-Reserve aufzubauen und sich fest in der Kryptowelt zu etablieren.

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Milliarden für eine Bitcoin-Reserve

Die Kapitalaufnahme besteht aus zwei Teilen: 1,44 Milliarden US-Dollar durch eine Aktienemission zum Preis von 25,72 US-Dollar pro Stück sowie 1 Milliarde US-Dollar über zinslose wandelbare Anleihen. Diese Anleihen können zu einem Preis von 34,72 US-Dollar pro Aktie bis 2028 umgewandelt werden. Nach Abzug der Kosten bleiben insgesamt 2,32 Milliarden US-Dollar, die vollständig für den Aufbau einer eigenen Bitcoin-Reserve vorgesehen sind.

Laut CEO Devin Nunes verschafft dieser Deal dem Unternehmen finanzielle Schlagkraft und die Freiheit, strategische Ziele weiterzuverfolgen.

„Wir wollen starke Vermögenswerte erwerben, und dieser Schritt bringt uns genau dorthin“, so Nunes.

Der Markt reagierte positiv: Die Aktie von Trump Media stieg am Freitag nach der Meldung um 7,6 % und schloss den Tag mit einem Plus von 2,9 % bei 21,43 US-Dollar.

Trump-nahe Unternehmen folgen dem MicroStrategy-Modell

Trump Media ist nicht das einzige Unternehmen im Umfeld von Trump, das auf Bitcoin setzt. Auch PSQ Holdings, bei dem Donald Trump Jr. im Vorstand sitzt, verfolgt eine ähnliche Strategie. Damit orientieren sie sich am bekannten Beispiel von Michael Saylor und MicroStrategy, die sich durch milliardenschwere Bitcoin-Investitionen einen Namen gemacht haben. Auch regulatorische Entwicklungen spielen bei dieser Art institutioneller Adoption eine Rolle.

Die von Trump Media gekauften Bitcoin werden von Crypto.com und Anchorage Digital verwaltet – zwei bekannten Akteuren in der Kryptobranche. Die Transaktion wurde von Yorkville Securities und Clear Street begleitet.

Mehr Hintergrund zu diesem Deal findest du auf unserer Bloomberg-Newsseite.

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