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Stripe will Stablecoins integrieren und spricht mit Banken über Zusammenarbeit
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Stripe will Stablecoins integrieren und spricht mit Banken über Zusammenarbeit

Stripe setzt voll auf Stablecoins und will dies gemeinsam mit Banken in großem Stil umsetzen. Das erklärte Mitgründer John Collison in einem Interview. Seiner Meinung nach ist es nicht mehr die Frage, ob Stablecoins eine Rolle im Zahlungsverkehr spielen werden, sondern wie groß diese Rolle sein wird.

Banken nehmen Stablecoins ernst

Stripe hat Gespräche mit Banken über die Integration von Stablecoins in deren Standardangebot aufgenommen. Laut Collison zeigen sich traditionelle Banken überraschend interessiert an dieser Technologie. „Sie sehen es nicht als Hype, sondern als etwas, das sie ernsthaft berücksichtigen müssen“, sagt er.

Stablecoins haben mittlerweile einen Marktwert von rund 243 Milliarden US-Dollar erreicht, wobei Token wie USDC und PYUSD schnell an Bedeutung gewinnen. Die Vorteile? Geringere Kosten und schnellere Transaktionen – ohne langwierige Bankabwicklungen oder hohe Wechselkurse.

Visa, PayPal und sogar französische Bankriesen wie Société Générale sind bereits aktiv geworden. Stripe reiht sich nun offiziell in diese Vorreitergruppe ein – nicht nur durch Gespräche, sondern auch durch konkrete Produkte. Mehr dazu im Artikel von Bloomberg.

Stripe startet Stablecoin-Accounts in über 100 Ländern

Stripe belässt es nicht bei Gesprächen. Anfang dieses Jahres übernahm das Unternehmen Bridge für 1,1 Milliarden US-Dollar. Bridge brachte daraufhin seine eigene Stablecoin USDB heraus – gemeinsam bieten sie nun Stablecoin-Konten in 101 Ländern an. In Zusammenarbeit mit Visa wurde sogar eine Karte entwickelt, mit der Stablecoins wie herkömmliche Währungen ausgegeben werden können.

Laut Collison arbeitet mittlerweile ein Team von etwa 100 Mitarbeitenden weltweit an den Stablecoin- und Kryptoaktivitäten von Stripe. Die Ambitionen sind groß – mit Büros in unter anderem San Francisco, New York, Dublin und London. Und das Wachstum hält an.

Regulierung ist Engpass im Vereinigten Königreich

Stripe warnt jedoch davor, dass das Vereinigte Königreich ins Hintertreffen geraten könnte. Während die USA unter Trump die Kryptomärkte öffnen und Europa bereits gesetzliche Rahmenwerke eingeführt hat, befindet sich das Vereinigte Königreich noch immer in der Abstimmungsphase. Die britische Aufsichtsbehörde bittet zwar um mehr Input, aber laut Collison ziehen sich Unternehmen unter solchen Bedingungen lieber zurück. „Ohne klare Regeln suchen sie sich andere Standorte“, sagt er.

Stripe bedient im Vereinigten Königreich über eine Million Unternehmen – darunter Fintechs wie Monzo und Revolut sowie Großkunden wie Tesco und die britische Regierung. Die Integration von Stablecoins könnte also auch in Europa erheblichen Einfluss haben.

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