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Saylor’s geheime Bitcoin-Wallets von Arkham enthüllt
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Saylor’s geheime Bitcoin-Wallets von Arkham enthüllt

Eine aufsehenerregende Enthüllung kommt heute vom Blockchain-Analyseunternehmen Arkham. Trotz früherer Aussagen von Michael Saylor, wonach er seine Bitcoin-Adressen niemals öffentlich machen würde, hat Arkham nun 70.816 BTC mit Strategy (ehemals MicroStrategy) verknüpft.

Diese Adressen repräsentieren laut ihrer Schätzung einen Wert von 5,45 Milliarden US-Dollar.

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Arkham enthüllt versteckte BTC-Wallets

Die Enthüllung erfolgte über einen Beitrag auf X, in dem Arkham schrieb:

„Saylor sagte, er würde seine Adressen niemals preisgeben – also haben wir es getan.“

Damit untermauert Arkham seinen Anspruch, als erstes Unternehmen die Wallet-Struktur von Strategy öffentlich sichtbar gemacht zu haben.

Nach Angaben von Arkham handelt es sich bei den identifizierten Wallets um 87,5 % der öffentlich bekannten BTC-Bestände von Strategy, einschließlich Vermögenswerten, die bei Fidelity Digital verwahrt werden. Obwohl Fidelity eine sogenannte Omnibus-Struktur verwendet, bei der Kundenvermögen nicht separat je Unternehmen ausgewiesen werden, behauptet Arkham, die BTC dennoch zurückverfolgt zu haben. Bereits zuvor war bekannt, dass Strategy über enorme Bitcoin-Bestände verfügt.

Transparenz vs. Privatsphäre

Michael Saylor ist bekannt für seine leidenschaftliche Unterstützung von Bitcoin und seine Überzeugung, dass es das ultimative Wertaufbewahrungsmittel ist. Strategy hat über die Jahre hinweg große Mengen an BTC akkumuliert – teilweise über institutionelle Plattformen wie Coinbase Prime und Fidelity. Bislang blieb der genaue on-chain Standort dieser Coins jedoch unklar.

Arkham erklärt, bereits zuvor 107.000 BTC mit Fidelity-Depots und über 327.000 BTC mit Wallets unter segregierter Verwahrung verknüpft zu haben. Die nun aufgedeckten 70.816 BTC ergänzen diese Übersicht der Strategy-Bestände.

Der Zeitpunkt dieser Offenlegung ist brisant. Innerhalb der Krypto-Community wird seit Langem über das Spannungsfeld zwischen Transparenz und Privatsphäre bei institutionellen Anlegern diskutiert. Mit dieser Aktion sendet Arkham eine klare Botschaft: On-Chain-Analyse wird immer mächtiger – und selbst Unternehmen mit einem strikten Geheimhaltungskodex sind nicht unantastbar.

Welche Auswirkungen dies auf Strategy oder Saylor persönlich haben wird, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass die Debatte um Privatsphäre, Eigentum und Transparenz neuen Auftrieb erhält.

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