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NVIDIA wächst um 69 % trotz Exportbeschränkungen
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NVIDIA wächst um 69 % trotz Exportbeschränkungen

NVIDIA bricht erneut Rekorde. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 erzielt das Unternehmen einen Umsatz von 44,1 Milliarden US-Dollar – eine Steigerung von beeindruckenden 69 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit übertrifft NVIDIA leicht die Erwartungen der Analysten. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach den KI-Technologien des Konzerns weltweit ungebrochen.

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Exportbeschränkungen verzögern Umsätze – aber nicht den KI-Hunger

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,81 $. Das mag zunächst gering erscheinen, doch ohne die verzögerte Auslieferung der H20-Chips hätte er bei 0,96 $ gelegen. Die Verzögerung, eine Folge der US-Exportbeschränkungen, hat 2,5 Milliarden US-Dollar Umsatz in das zweite Quartal verschoben. Der Ausblick für Q2 liegt bei rund 45 Milliarden US-Dollar, mit einer Abweichung von ±2 %.

Die Auswirkungen der Exportregeln sind spürbar: Insgesamt könnten Umsätze von 8 Milliarden US-Dollar mit H20-Produkten betroffen sein. Dennoch zeigen sich Investoren gelassen – die Nachfrage nach KI-Chips und entsprechender Infrastruktur bleibt stark. Das zeigt sich auch daran, wie KI-Kryptoprojekte als Wachstumssektor auf dem Vormarsch sind.

Rechenzentren bleiben Wachstumsmotor

Die wichtigste Umsatzquelle von NVIDIA bleibt der Bereich Rechenzentren, der im ersten Quartal 39,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete – ein Plus von 73 % im Jahresvergleich. Das Netzwerkgeschäft steuerte weitere 4,96 Milliarden US-Dollar bei und übertraf damit die Erwartungen. Rückgänge gab es im Automotive- und Compute-Segment mit 567 Millionen bzw. 34,16 Milliarden US-Dollar.

Diese Zahlen sind dennoch stark – insbesondere angesichts gestiegener F&E-Ausgaben, die um 47 % auf 3,99 Milliarden US-Dollar zulegten. Gleichzeitig generierte das Unternehmen 26,14 Milliarden US-Dollar freien Cashflow – ein Anstieg von 75 % gegenüber dem Vorjahr. Auch Akteure wie K33 investieren derzeit massiv in technologiegetriebene Infrastruktur.

KI-Supercomputer als nächster Meilenstein

CEO Jensen Huang äußerte sich mit großer Zuversicht über die Zukunft:

„Unser neuer Blackwell NVL72 KI-Supercomputer befindet sich jetzt in voller Produktion. Diese Denkmaschine wurde speziell für fortgeschrittene Argumentationsfähigkeiten entwickelt.“

Die weltweite Nachfrage nach KI-Infrastruktur scheint ungebrochen.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, dass NVIDIA längst mehr ist als nur ein Chiphersteller. Das Unternehmen baut aktiv an der technologischen Grundlage der KI-Revolution. Auch wenn Exportregeln kurzfristig für Verzögerungen sorgen, ändern sie nichts am langfristigen Bild: NVIDIA bewegt sich weiterhin mit voller Geschwindigkeit voran. Die Entwicklung fügt sich ein in einen breiteren Trend, in dem Technologieunternehmen Milliarden für KI-Projekte einsammeln.

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