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Französische Krypto-Unternehmer erhalten zusätzlichen Schutz durch die Regierung
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Französische Krypto-Unternehmer erhalten zusätzlichen Schutz durch die Regierung

Nach mehreren gewaltsamen Vorfällen richtet sich die französische Regierung nun aktiv auf den Schutz prominenter Persönlichkeiten aus dem Kryptosektor und ihrer Familien. Insgesamt handelt es sich um zwei vollendete Entführungen und einen Versuch innerhalb weniger Monate.

Die Maßnahmen zielen auf schnelle Hilfe und Prävention ab. So erhalten Opfer und Personen mit hohem Risiko direkten Zugang zu einer priorisierten Notfall-Hotline. Zudem werden Hausbesuche geplant, bei denen Polizeibeamte persönliche Sicherheitstipps geben. Darüber hinaus erhalten Einsatzkräfte eine spezielle Schulung, um Geldwäschepraktiken mit Krypto-Vermögenswerten besser zu erkennen und zu bekämpfen.

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Entführungsversuche mitten auf der Straße

Der Auslöser ist erschütternd. Am vergangenen Dienstag versuchten vier Personen, die Tochter und den Enkel von Pierre Noizat, CEO der Krypto-Plattform Paymium, mitten in Paris von der Straße zu entführen. Bereits Anfang dieses Jahres wurde Ledger-Mitgründer David Balland tatsächlich entführt. Auch der Vater eines anderen Unternehmers aus dem Sektor wurde diesen Monat Opfer einer ähnlichen Aktion.

Der französische Innenminister Bruno Retailleau erklärte am Freitag, dass er davon ausgehe, dass die Vorfälle miteinander verbunden seien. Die Ermittlungen laufen derzeit über die spezialisierte Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität, und mehrere Festnahmen wurden bereits vorgenommen.

Geteilte Reaktionen: Maßnahme oder PR?

Retailleau sprach am Freitagmorgen mit Schlüsselfiguren des französischen Kryptosektors. Dabei erklärte er, dass die Regierung mit „spezifischen und direkten Instrumenten“ eingreifen wolle. Seiner Meinung nach sei es wichtig, den Sektor zu schützen und Täter abzuschrecken.

Dennoch sind die Meinungen über den Nutzen des Treffens geteilt. Pierre Noizat bezeichnete das Gespräch vor der Sitzung bei BFMTV vor allem als „Kommunikationsmaßnahme“. Dennoch scheint es, als erkenne die Regierung den Ernst der Lage an und unternehme Schritte, um den Sektor besser vor organisierten Angriffen zu schützen.

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