Die wirtschaftliche Theorie von Madelon Vos scheint sich zu bewahrheiten. Bereits vor drei Wochen erläuterte sie in einem Video eine auffällige Strategie des ehemaligen Präsidenten Trump: absichtlich einen kurzfristigen ökonomischen Schock auslösen, um mittelfristig eine Zinssenkung zu erzwingen. Mit den aktuellen Marktbewegungen scheint dieses Szenario nun Realität zu werden.
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Von Theorie zur Praxis: Öl, Inflation und Rezessionsängste
Vos zufolge ist es kein Zufall, dass der Ölpreis am Freitag auf den niedrigsten Stand seit 2021 gefallen ist. Gleichzeitig geht auch die Inflation laut Trueflation – einem alternativen Inflationsindikator – seit Trumps Amtseinführung am 20. Januar deutlich zurück. Und wie so oft: Sinkende Ölpreise und rückläufige Inflation gelten als Signale, die das Risiko einer Rezession erhöhen.
In Trumps Sichtweise wäre genau dieser wirtschaftliche Rückgang notwendig, um Druck auf die US-Notenbank auszuüben. Eine Zinssenkung würde nicht nur die Wirtschaft stützen, sondern vor allem die Zinslast auf die US-Staatsverschuldung verringern. Dadurch entstünde mehr Spielraum im Haushalt – ganz im Sinne von Trumps übergeordneter Finanzstrategie, so Vos.
Marktruhe opfern für haushaltspolitischen Spielraum
Das Timing wirkt gezielt gewählt: kurz vor der erwarteten Einführung neuer Importzölle und in einem Moment, in dem die Märkte bereits aufgrund geopolitischer Spannungen nervös sind. Vos nennt es „short-term pain for long-term gain“. Die kurzfristige Belastung – besonders für Anleger – sei groß. Doch langfristig ergebe sich laut dieser Strategie ein nachhaltiger Haushalt: geringere Zinskosten, mehr Raum für Investitionen und eine Senkung der Staatsverschuldung.
Vos argumentiert, dass die Ruhe an den Finanzmärkten geopfert werde, um genau diesen finanziellen Spielraum zu schaffen. Und sie steht mit dieser Ansicht nicht allein: Selbst The Guardian widmet diesem Thema inzwischen einen Artikel – ein Zeichen dafür, dass Theorien alternativer Ökonomen wie Vos zunehmend auch im Mainstream Gehör finden.
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