Vor etwa einem Monat berichteten wir über einen Skandal um Binance. Damals kursierten auf X Gerüchte, dass alle palästinensischen Konten von Binance gesperrt worden seien. Dies wurde von Binance schnell widerlegt/erklärt, aber die Wogen glätteten sich nicht. Der Hashtag #BoycottBinance wurde auf X sogar zum Trend. Die Aufregung legte sich schließlich, doch nun gibt es wieder einen neuen Sturm. Berichten und Analysen zufolge hat Binance weiterhin russische Kunden.
Was ist genau los?
2023 kündigte Binance an, sich aus Russland zurückzuziehen. Dies war natürlich eine Reaktion auf die weltweiten Sanktionen, die gegen das Land aufgrund des Einmarsches in die Ukraine verhängt wurden. Ein Sprecher von Binance sagte damals Folgendes: „Binance hält sich an die globalen Sanktionsvorschriften und erfüllt alle Beschränkungen für Personen, Organisationen und Länder, die internationalen Sanktionen unterliegen.“
Damit machte Binance eindeutig klar, dass sie keine russischen Kunden mehr bedienen würden. Jetzt stellt sich jedoch heraus, dass Binance weiterhin im Land aktiv ist. Mehr noch: Russland ist nach wie vor einer der größten Absatzmärkte für diese Krypto-Börse.
Neue Krypto-Börse: CommEx
Wahrscheinlich agiert Binance in Russland nicht unter eigenem Namen, sondern unter dem Namen CommEx. Dies ist eine relativ neue Krypto-Börse, die 2023 von Binance übernommen wurde. Von Anfang an wurde jedoch betont, dass Binance und CommEx nichts miteinander zu tun hätten. Allerdings gab CommEx zu, dass zahlreiche ehemalige Mitarbeiter von Binance bei ihnen beschäftigt seien.
Es scheint, dass über diese Krypto-Börse weiterhin Dienstleistungen für Russen angeboten werden. Gleichzeitig fällt auf, dass Binance auf andere Weise weiterhin in Russland aktiv ist:
- Es gibt weiterhin ein russisches X- und Telegram-Konto. Der letzte Beitrag auf diesem Konto stammt vom 26.09.2024, also von gestern. Dies lässt vermuten, dass Binance noch immer in Russland tätig ist. Doch es gibt eine Nachricht aus dem Januar 2024 auf dem Telegram-Konto, in der Binance angibt, seine Dienstleistungen in Russland vollständig eingestellt zu haben.
- Riesige Anzahl von Website-Besuchen aus Russland. Das Unternehmen SimilarWeb hat die Besucherzahlen der Binance-Website untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass satte 6 % des gesamten Traffics aus Russland stammen. Was suchen Russen noch auf der Binance-Website, wenn es ihnen nicht mehr möglich ist, dort zu handeln?
Binance hat auf diese Aufregung reagiert und erklärt, dass man sich nach wie vor vollständig an die weltweiten Sanktionen gegen Russen halte. Gleichzeitig kommt die oben erwähnte Aufregung natürlich nicht aus dem Nichts. Es gibt starke Hinweise darauf, dass Binance weiterhin in Russland tätig ist, entweder unter eigenem Namen oder unter dem Namen CommEx.
Wird es jemals wirklich ruhig um Binance? Vorerst scheint die Krypto-Börse von einem Skandal in den nächsten zu geraten.
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