Laut aktuellen Berichten wird eine Tochtergesellschaft der Tokyo Electric Power Company (Tepco) sich dem Bitcoin-Mining widmen, um die Verschwendung erneuerbarer Energie zu verhindern.
Das Unternehmen, Agile Energy X genannt und in Tokio ansässig, untersucht die Möglichkeiten, überschüssige Solarenergie zur Versorgung von Bitcoin-Mining-Geräten zu nutzen. Kenji Tateiwa, der Präsident der Tochtergesellschaft, erklärte, dass der Erfolg dieses Projekts zur weiteren Einführung grüner Energie beitragen könnte. Dies wurde am 8. September von der lokalen Nachrichtenquelle Asahi Shimbun berichtet.
Bitcoin Mining mit Solarenergie
Die Idee hinter dieser Initiative ist von einer gängigen Praxis in Japan inspiriert, die als „Output Control“ bekannt ist. Dabei wird die Produktion erneuerbarer Energien bewusst eingeschränkt, auch wenn mehr Energie erzeugt werden könnte. Dies geschieht, um Angebot und Nachfrage auszugleichen oder Netzbeschränkungen zu erfüllen. Dadurch geht wertvolle erneuerbare Energie verloren, die anderweitig sinnvoll genutzt werden könnte.
Um diese Verschwendung zu verhindern, hat Agile Energy X Mining-Geräte in Solarparks in den Präfekturen Gunma und Tochigi, nahe Tokio, installiert. Diese Geräte nutzen überschüssige Energie, die ansonsten ungenutzt bleiben würde. Dieser Prozess bietet eine innovative Möglichkeit, verschwendete Energie in wirtschaftlichen Wert durch Bitcoin-Mining umzuwandeln.
Überschüssige Energie für Mining nutzen
Laut Berichten von Asahi Shimbun wurden in Japan im Jahr 2023 insgesamt 1.920 Gigawattstunden Strom durch Output Control nicht genutzt. Dies entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von etwa 450.000 Haushalten. Agile Energy X hat Berechnungen durchgeführt, die zeigen, dass, wenn 50% der japanischen Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen stammen würde, jährlich bis zu 240.000 Gigawattstunden Energie durch Produktionsbeschränkungen verloren gehen könnten.
Das Unternehmen schätzt, dass, wenn nur 10% dieser überschüssigen Energie für das Bitcoin-Mining verwendet würden, dies jährlich zu einem Ertrag von etwa 360 Milliarden japanischen Yen führen könnte, was ungefähr 2,5 Milliarden US-Dollar an Bitcoin entspricht. Dies würde nicht nur einen positiven Einfluss auf die Unternehmensgewinne haben, sondern könnte auch ein wichtiger Anreiz für die weitere Expansion erneuerbarer Energien in Japan sein.
Inspiration für den US-Markt
Kenji Tateiwa erklärte, dass die Rentabilität des Bitcoin-Mining ein attraktives Angebot für Energieversorger sein könnte, mehr grüne Energie zu produzieren und verfügbar zu machen. Fred Thiel, CEO des US-amerikanischen Bitcoin-Mining-Unternehmens Marathon Digital Holdings, reagierte auf diese Entwicklung und bemerkte, dass auch US-amerikanische Energieversorger diese Strategie in Betracht ziehen sollten. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) erklärte er, dass diese Innovation eine Inspiration für amerikanische Unternehmen sein könnte.
Daniel Batten, ein Forscher zu Umwelt- und sozialen Themen, fügte hinzu, dass während die Europäische Union kritischer gegenüber Bitcoin eingestellt ist, Japan aktiv untersucht, wie die Nutzung dieser Technologie zur Energiewende beitragen kann. Im US-Bundesstaat Texas wird übrigens bereits Solarenergie für Bitcoin-Mining genutzt.
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