Gestern berichteten wir über einige Unruhen bei Binance. Um die Situation kurz zusammenzufassen: Binance wird beschuldigt, alle Konten von Palästinensern gesperrt zu haben. Diese Behauptung wurde unter anderem von Youssef in die Welt gesetzt, wie im folgenden Tweet zu sehen ist:
Binance reagierte schnell und dementierte diese Anschuldigungen. Das Unternehmen erklärte, dass nicht alle palästinensischen Konten gesperrt wurden, sondern nur diejenigen, die in illegale Aktivitäten verwickelt waren. Binance hat die Pflicht, solche Vorgänge zu überwachen und rechtzeitig einzugreifen.
Offensichtlich finden viele Investoren diese Erklärung von Binance nicht überzeugend. Aufgrund dieser Unruhe haben zahlreiche Investoren eine erhebliche Menge an Bitcoin von Binance abgezogen. Könnte dies zu einem Liquiditätsproblem bei Binance führen? Wahrscheinlich noch nicht, aber es ist sicherlich keine ideale Situation für die weltweit größte Krypto-Börse.
44.808 BTC verlagert
Daten von CoinGlass zeigen, dass in den letzten 24 Stunden ganze 44.808 BTC verlagert wurden. Diese große Menge an Bitcoin wurde von Investoren bei Binance abgezogen und auf andere Krypto-Börsen transferiert oder in eigene (physische) Wallets verlegt.
Diese Menge an BTC repräsentiert einen Wert von über 2,6 Milliarden Dollar. Eine enorme Summe, die Binance in Schwierigkeiten bringen könnte. Es kommt schließlich nicht jeden Tag vor, dass eine solche Menge an BTC von einer Krypto-Börse abgezogen wird.
Wahrscheinlich hat Binance diese Entwicklung bereits vorhergesehen. Am 27. August wurden nämlich 30.000 BTC aus der Cold Storage Wallet in eine Omnibus-Hot-Wallet verschoben. Dadurch war die Krypto-Börse in der Lage, die Abhebungen vom 28. und 29. August geordnet zu verarbeiten. Dies zeigt zumindest, dass Binance über ausreichende liquide Mittel verfügt.
Trotzdem kursieren hartnäckige Gerüchte über mögliche Probleme bei Binance. Diese könnten von Palästinensern angeheizt werden, die alles andere als zufrieden mit dem Verlauf der Ereignisse sind. Möglicherweise versuchen sie, Binance nun in ein schlechtes Licht zu rücken. Insgesamt gibt es in dieser Situation keine wirklichen Gewinner.
Wahrscheinlichkeit von Problemen gering
Betrachtet man die Fakten, scheint die Wahrscheinlichkeit tatsächlicher Probleme relativ gering zu sein. Binance hat rechtzeitig gehandelt und 30.000 BTC intern verschoben. Dies deutet darauf hin, dass Binance über ausreichende Mittel verfügt, um auch solche Situationen zu bewältigen.
Darüber hinaus besitzt Binance nicht-Bitcoin-Vermögenswerte im Wert von etwa 70 Milliarden Dollar. Mit dieser enormen Summe könnte Binance mögliche Bitcoin-Probleme, die sich aus dieser Situation ergeben, problemlos abfedern.
Aufregung um Binance
Die Aufregung um Binance hat sich jedenfalls noch nicht gelegt. So war der Hashtag #boycottBinance längere Zeit im Trend. Dies scheint jedoch nicht ganz fair zu sein, da Binance sich lediglich an die geltenden Vorschriften hält. Zumindest, wenn sich tatsächlich herausstellt, dass es ausschließlich um Konten von Palästinensern geht, die in illegale Aktivitäten verwickelt waren. Es bleibt abzuwarten, wann sich der Sturm wirklich legt.
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