Bitcoin sorgt weiterhin für Aufsehen, insbesondere jetzt, da Gerüchte die Runde machen, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) die Kryptowährung als „digitales Gold“ betrachten soll. Die Krypto-Community schaltet sofort in den höchsten Gang, doch es herrscht erhebliche Verwirrung über die Herkunft dieser News. Während einige Quellen behaupten, der IWF nehme Bitcoin tatsächlich in seine Reserven auf, zeigt sich die Realität etwas differenzierter.
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Woher stammt die „digitales Gold“-Geschichte?
Es begann mit einem Beitrag auf X, in dem behauptet wurde, der IWF sehe Bitcoin offiziell als digitales Gold an. Diese Aussage führte zu Tausenden von Reaktionen, und das Label „ultra bullish“ verbreitete sich schnell. Der Tweet:
Kurz darauf meldete sich Dennis Porter zu Wort. Er untersuchte das IWF-Dokument und stellte fest, dass die Organisation über „neue digitale Vermögenswerte spricht, die als Zahlungsmittel oder Wertspeicher verwendet werden sollen.“ Laut Porter sei es ein erheblicher Sprung, daraus zu schließen, dass Bitcoin als „digitales Gold“ bezeichnet werde. Seine Reaktion:
Die Verwirrung scheint daher zu stammen, dass der IWF Bitcoin nun offiziell in seine Wirtschaftsberichte aufnimmt, wobei es als „nicht-produktives Kapitalvermögen“ eingestuft wird – vergleichbar mit Gold oder Land. Das ist ein Fortschritt, jedoch keine direkte Anerkennung als „digitales Gold“.
Auch die Trump-Regierung zeigt Interesse an Bitcoin
Auch die Trump-Administration beteiligt sich am Bitcoin-Hype. Bo Hines, Direktor für digitale Vermögenswerte im Weißen Haus, bezeichnet Bitcoin offen als „digitales Gold“. Er sieht es als Absicherung gegen Inflation und als strategischen Besitz für die USA. Es gibt sogar Pläne, die amerikanischen Goldreserven zu nutzen, um eine Million Bitcoins zu kaufen – finanziert über Goldzertifikate, ohne staatliche Steuergelder zu verwenden. Dies fällt unter den BITCOIN Act von 2025.
Bitcoin wird heute bei 87.000 US-Dollar gehandelt, mit einem Handelsvolumen von 17,4 Milliarden US-Dollar in den letzten 24 Stunden. Der Kurs ist damit um 3,0 Prozent gestiegen.
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