Russland unternimmt ernsthafte Schritte in Richtung regulierten Kryptohandels. Die beiden größten Börsen des Landes, MOEX und SPB, teilen mit, dass sie technisch bereit sind, sobald die gesetzliche Grundlage steht. Die Zentralbank hat der Regierung bereits einen umfassenden Vorschlag unterbreitet, der die Basis für einen neuen Kryptomarkt ab 2026 bilden soll.
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Anleger erhalten Zugang unter klaren Bedingungen
Der Plan der Russischen Zentralbank unterscheidet zwischen privaten und professionellen Investoren. Grundsätzlich darf künftig jeder Kryptowährungen kaufen, jedoch unter unterschiedlichen Bedingungen. Privatanleger dürfen maximal 300.000 Rubel pro Jahr investieren – umgerechnet knapp unter 4.000 US-Dollar. Qualifizierte Investoren genießen weitgehende Freiheiten, solange sie keine Privacy-Coins erwerben.
Wichtig: Kryptowährungen bleiben in Russland als Zahlungsmittel verboten. Dennoch dürfen russische Bürger digitale Vermögenswerte kaufen, verkaufen und halten. Auch Käufe über ausländische Plattformen sind erlaubt, sofern sie den Steuerbehörden gemeldet werden.
Börsen wollen bei neuer Gesetzgebung schnell starten
Die Moscow Exchange (MOEX) und die St. Petersburg Exchange (SPB) unterstützen den Vorschlag der Zentralbank. Beide geben an, den Kryptohandel sofort aufnehmen zu wollen, sobald der rechtliche Rahmen steht. MOEX erklärt, dabei auf bewährte Technologien aus dem Devisenhandel zurückzugreifen – einschließlich moderner Handels- und Abwicklungssysteme. SPB gibt an, dass die Infrastruktur bereits betriebsbereit ist.
Geplant ist, dass bestehende Finanzakteure wie Börsen, Broker und Vermögensverwalter unter ihren aktuellen Lizenzen weiterarbeiten können. Nur Anbieter spezifischer Krypto-Dienstleistungen – wie Verwahrer und Wechselstuben – müssen zusätzliche Anforderungen erfüllen.
Strenge Durchsetzung ab 2027
Die Gesetzgebung soll spätestens zum 1. Juli 2026 in Kraft treten. Ab Juli 2027 will der Staat zudem strafrechtlich gegen Anbieter vorgehen, die ohne Genehmigung Krypto-Dienste anbieten. So sollen illegale Aktivitäten und Geldwäsche unterbunden werden – ohne Innovation vollständig zu blockieren.
Auch wenn die Zentralbank Kryptowährungen weiterhin als risikobehaftet einstuft, scheint nun Raum für eine kontrollierte Integration in das Finanzsystem zu entstehen. Regulierte Handelsplattformen könnten damit zur neuen Norm auf dem russischen Markt werden. Bleiben Sie informiert über die aktuellen Entwicklungen im Krypto-Newsbereich.
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