Bybit zieht sich endgültig vom japanischen Kryptomarkt zurück. Ab 2026 werden die Konten japanischer Nutzer schrittweise eingeschränkt. Das Unternehmen entscheidet sich damit für einen geordneten Rückzug, anstatt sich auf einen Rechtsstreit mit der japanischen Finanzaufsicht einzulassen. Dieser Schritt folgt auf jahrelange Warnungen durch die Aufsichtsbehörden sowie auf jüngste Maßnahmen wie das Entfernen der Bybit-App aus den App-Stores.
Nutzer, die laut Bybit in Japan ansässig sind, müssen ab Januar mit Einschränkungen rechnen. Nur wer spätestens bis zum 22. Januar 2026 die zweite Stufe der Identitätsprüfung (KYC2) abschließt, behält uneingeschränkten Zugang. Wer glaubt, fälschlicherweise als japanischer Nutzer eingestuft worden zu sein, muss bis zu diesem Datum seine Daten einschließlich eines Wohnsitznachweises aktualisieren.
Japanische Aufsichtsbehörde erhöht den Druck
Die japanische Financial Services Agency (FSA) steht seit 2021 mit Bybit im Konflikt. Insgesamt erhielt die Plattform drei offizielle Verwarnungen, und 2024 wurden die Vorschriften für ausländische Krypto-Unternehmen weiter verschärft. Ohne offizielle Registrierung dürfen Exchanges keine Dienste für Einwohner Japans anbieten. Im Februar 2025 wurden Apple und Google sogar angewiesen, die Bybit-App aus ihren Stores zu entfernen. Im Oktober wurde die Registrierung neuer japanischer Nutzer gestoppt.
Auch andere internationale Plattformen wie Binance waren von ähnlichen Beschränkungen betroffen. Binance entschied sich schließlich für die Gründung eines eigenen, vollständig regulierten Ablegers in Japan. Einige Analysten vermuten, dass Bybit mit diesem Rückzug denselben Weg vorbereitet – und möglicherweise später unter japanischer Lizenz zurückkehrt.
Auswirkungen für Nutzer und den Markt
Mit über 70 Millionen weltweiten Nutzern und einem Platz unter den Top 3 der größten Krypto-Börsen betrifft diese Entscheidung von Bybit viele japanische Trader. Nutzer in Japan werden nun dazu aufgerufen, ihre Guthaben rechtzeitig zu übertragen und Alternativen in Betracht zu ziehen, da weitere Einschränkungen im Jahr 2026 unausweichlich sind.
Ob dies der endgültige Abschied von Bybit in Japan ist, bleibt abzuwarten. Es ist gut möglich, dass das Unternehmen im Hintergrund an einer regelkonformen Rückkehr arbeitet – ähnlich wie es Binance bereits vorgemacht hat. Für den Moment gilt jedoch: Ohne KYC2 kein Zugang mehr für japanische Konten ab 2026.
Weitere Einzelheiten zu dieser Entscheidung finden Sie bei CoinPost sowie in vergleichbaren Marktentwicklungen rund um Compliance und regionale Beschränkungen.
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