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Interessenkonflikt? Crypto.com will Sportmärkte selbst steuern
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Interessenkonflikt? Crypto.com will Sportmärkte selbst steuern

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Crypto.com möchte seine Position im Markt für Sportprognosen weiter ausbauen – und das auf eine Art, die für Stirnrunzeln sorgt. Laut Bloomberg sucht die Plattform gezielt nach einem Quant-Trader, um intern ein Market-Making-Team aufzubauen. Auffällig dabei: Dieser Trader soll direkt gegen Kunden handeln, also auf denselben Märkten aktiv sein wie die Nutzer selbst.

Crypto.com möchte auf diese Weise mehr Liquidität für seine noch relativ neuen Sportkontrakte schaffen. Doch das wirft sofort Fragen nach potenziellen Interessenkonflikten auf. Das Konzept erinnert an Plattformen wie Kalshi und Polymarket: Wenn es keine externen Teilnehmer gibt, die einen Markt in Gang halten, übernimmt das Unternehmen diese Rolle selbst.

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3 Sekunden Vorsprung für interne Market Maker

Crypto.com betont, dass es keinen Missbrauch gebe. Das Unternehmen erklärt, es sei nicht auf Einnahmen aus proprietärem Handel angewiesen und wolle volle Transparenz gewährleisten. Dennoch erhalten interne Market Maker einen Vorsprung von drei Sekunden, bevor Kunden ihre Orders auf Sportkontrakte platzieren können. Dieses „3-Second Advantage Window“ soll laut Crypto.com das Risiko für die Plattform minimieren – für viele Kritiker klingt es jedoch nach einem unfairen Spielfeld.

Die Rolle des Market Makers ist essenziell in Märkten mit hoher Unsicherheit und geringer Tiefe im Orderbuch. Doch wenn der Anbieter selbst diese Rolle übernimmt und gleichzeitig Zugriff auf Kundendaten hat, ist eine unabhängige Kontrolle kaum möglich. Genau deshalb ist das Thema besonders sensibel in der Welt der dezentralen Finanzen, in der Transparenz und Neutralität zentrale Werte sind.

Gegen die eigenen Kunden wetten – klug oder riskant?

Auch wenn dieses Vorgehen technisch nicht verboten ist, bleibt es ein heikles Thema. Eine Plattform, die selbst gegen ihre Kunden setzt, läuft Gefahr, dass sich Nutzer benachteiligt fühlen – besonders bei Verlusten. Je größer die Informationsasymmetrie, desto größer das Risiko eines Vertrauensverlusts.

Crypto.com positioniert sich gerne als fortschrittlich und regelkonform. Doch dieser Schritt könnte für einige Nutzer eine Grenze überschreiten. Ob das Unternehmen es schafft, das Gleichgewicht zwischen Profit, Transparenz und Nutzervertrauen zu wahren, wird sich 2026 zeigen, sobald der neue Market Maker aktiv wird. Eine ähnliche Diskussion gibt es aktuell auch bei der Übernahme eines Prediction-Market-Start-ups durch Coinbase.

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