Der Kurs von Arbitrum (ARB) steht derzeit stark unter Druck. Laut Analyst Michaël van de Poppe besteht jedoch kein Grund, das Projekt vorschnell abzuschreiben. In einer kurzen technischen Analyse verweist er auf ein potenziell bullisches Szenario, das sich entfalten könnte – vorausgesetzt, es folgt die entsprechende Kursbewegung.
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Wichtige Marke muss zurückerobert werden
ARB notiert derzeit bei rund 0,186 $, nach einem Rückgang von 2,8 % innerhalb der letzten 24 Stunden. Das Handelsvolumen bleibt mit über 77 Millionen US-Dollar pro Tag hoch, doch die Marktstimmung ist schwach. Van de Poppe betont, wie entscheidend es ist, dass der Kurs über das vorherige Unterstützungsniveau zurückkehrt. Sollte dies gelingen, könnte es sich um eine sogenannte „Deviation“ handeln – also einen kurzfristigen Ausbruch unter den Support, der schnell wieder korrigiert wird.
Solche Bewegungen sind besonders für Trader interessant, die auf ein „Range-to-Range“-Setup setzen – also auf Kursbewegungen innerhalb definierter Unterstützungs- und Widerstandszonen. In diesem Fall sieht Van de Poppe Potenzial für einen deutlichen Anstieg in Richtung 0,40 $. Vom aktuellen Niveau aus wäre das mehr als eine Verdopplung.
Kursziel liegt über 100 % höher
Aus technischer Sicht könnte eine Rückkehr über die Support-Zone den Startschuss für eine neue Preisbewegung darstellen.
„Dann kann die Argumentation für eine Deviation gemacht werden, und wir können in eine Range-to-Range-Bewegung übergehen“, so Van de Poppe in seinem Post auf X.
Auch wenn das aktuelle Momentum negativ ist, bietet dieses Szenario Hoffnung für ARB-Halter, die bereits seit längerer Zeit im Minus sind. Alles hängt nun davon ab, ob der Kurs den alten Supportbereich erneut durchbrechen kann. Erst dann kommt die technische Struktur in Bewegung und ein Ziel von 0,40 $ wird wieder realistisch.
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