In letzter Zeit kursieren viele Berichte über einen angeblichen Zusammenbruch der Bitcoin-Reserven auf Börsen. In den sozialen Medien tauchen Charts und Panikmeldungen auf, die ein baldiges BTC-Defizit auf Handelsplattformen prognostizieren. Doch wer den Blick etwas weitet, erkennt ein ganz anderes Bild.
Laut Daten von Checkonchain liegen die Reserven auf zentralisierten Börsen derzeit bei rund 3,27 Millionen BTC – nur etwa 5 % unter dem Rekordwert von 3,46 Millionen. Von einem Einbruch kann also keine Rede sein, entgegen mancher Behauptungen.
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Mehr Verteilung, keine Knappheit
Auch wenn es stimmt, dass die Börsenreserven im Verlauf dieses Zyklus allmählich gesunken sind, bedeutet das nicht automatisch eine Verknappung. Stattdessen verweist Analyst Darkfost auf eine strukturelle Veränderung im Markt. Spot-Bitcoin-ETFs müssen nun eigene Bestände halten, große Unternehmen kaufen BTC für ihre Bilanzen und DeFi-Plattformen nutzen Bitcoin zunehmend als Sicherheit für Kredite oder Derivate.
Auch die Nachwirkungen des FTX-Debakels spielen weiterhin eine Rolle. Seit dem Zusammenbruch dieser Plattform entscheiden sich immer mehr Anleger dafür, ihre Bitcoin selbst zu verwahren – statt sie auf einer Börse zu belassen. Das bekannte Motto „Not your keys, not your Bitcoin“ ist für viele Hodler inzwischen zu einer Überzeugung geworden.
Regulierung treibt Anleger von Börsen weg
Auch strengere gesetzliche Vorgaben – etwa in Europa – tragen zu dieser Entwicklung bei. Neue Regulierungen und höhere Steuern auf digitale Vermögenswerte führen dazu, dass Nutzer ihre Coins von zentralisierten Börsen abziehen – aus Sorge vor Datenaustausch oder zusätzlichen Abgaben. Besonders in Ländern mit wachsendem steuerlichem Druck auf Kryptowährungen ist dieser Trend deutlich sichtbar.
Die Geschichte von den „kollabierenden Reserven“ ist also nicht das, was sie scheint. Die Menge an Bitcoin auf Börsen bleibt hoch. Was wir beobachten, ist vor allem eine Umverteilung der Bestände auf alternative Verwahrformen – mit einer komplexeren, dezentraleren Marktstruktur als Folge. Siehe auch diesen Artikel über die Verluste von kurzfristigen Bitcoin-Investoren.
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