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Fusaka ist live: Ethereum macht Layer 1 schneller und Rollups günstiger
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Fusaka ist live: Ethereum macht Layer 1 schneller und Rollups günstiger

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Ethereum hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Das Fusaka-Upgrade ist nun offiziell im Mainnet live. Dieses Update ist ein zentraler Bestandteil der langfristigen Strategie von Ethereum, ein skalierbares Ökosystem mit Rollups auf Layer 1 zu schaffen. Fusaka sorgt für eine höhere Leistungsfähigkeit, mehr Blobs und günstigere Rollup-Transaktionen. Auch die Nutzer profitieren von einer verbesserten Erfahrung.

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Mehr Blobs, niedrigere Kosten und bereit für Wachstum

Das Fusaka-Upgrade bringt eine Reihe von Optimierungen mit sich, die sich direkt auf die Skalierbarkeit von Ethereum auswirken. Eine der auffälligsten Neuerungen ist die Möglichkeit, mehr Blobs zu verarbeiten. Blobs sind Datenpakete, die insbesondere von Rollups genutzt werden, um Transaktionen kostengünstig und effizient off-chain abzuwickeln. Durch das Upgrade können mehr Blobs gleichzeitig verarbeitet werden, was die Transaktionskosten für Rollup-Nutzer erheblich senkt.

Um flexibel auf steigende Nachfrage reagieren zu können, führt Fusaka zudem einen sogenannten „Blob Parameter Only“ (BPO) Fork-Switch ein. Damit können Entwickler die Blob-Kapazität künftig erhöhen, ohne dass dafür ein umfassendes Netzwerk-Upgrade notwendig ist. Das macht das Netzwerk anpassungsfähiger und bereitet es auf weiteres Wachstum des Rollup-Ökosystems vor.

Von jährlichen Upgrades zu schnellerem Entwicklungstempo

Neben den technischen Verbesserungen verändert sich auch der Rhythmus, in dem Ethereum weiterentwickelt wird. Consensys, ein bedeutender Akteur im Ethereum-Ökosystem, hatte bereits angekündigt, dass Ethereum von einem jährlichen Upgrade-Zyklus auf zwei Hard Forks pro Jahr umstellt. Das bedeutet: schnellere Iterationen, kürzere Wartezeiten auf neue Funktionen und mehr Raum für Innovation innerhalb des Protokolls.

Laut ethPandaOps auf X ist das Netzwerk nach dem Upgrade stabil, jedoch werden weiterhin Daten gesammelt, um das Verhalten der Netzwerkebene nach Fusaka zu analysieren. Zudem wird in Zusammenarbeit mit dem P2P-Team der Ethereum Foundation ein neues Tool namens PeerDAS getestet, das eine Echtzeit-Verifizierung der Datenspeicherung durch Peers ermöglichen soll.

Entwickler werden dazu ermutigt, etwaige Fehler direkt zu melden, damit mögliche Probleme zeitnah behoben werden können. Für Nutzer ändert sich auf den ersten Blick wenig – unter der Oberfläche ist Ethereum jedoch deutlich leistungsfähiger geworden.

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