Die Tschechische Nationalbank überrascht mit einem bemerkenswerten Experiment: einem digitalen Testportfolio im Wert von 1 Million US-Dollar, das unter anderem Bitcoin umfasst. Ziel ist es, praktische Erfahrungen mit Blockchain-Technologie und digitalen Vermögenswerten zu sammeln. Das Pilotprojekt wurde im Oktober vom Vorstand der Bank genehmigt und konzentriert sich auf den Kauf, die Verwaltung und Verwahrung von Vermögenswerten wie Bitcoin, einem USD-Stablecoin und einer tokenisierten Einlage.
Das Projekt ist vollständig von den offiziellen internationalen Reserven getrennt, und der Betrag soll nicht weiter erhöht werden. Laut CNB-Gouverneur Aleš Michl geht es vor allem um Lernen, nicht um Spekulation.
„Wir möchten mit eigenen Augen sehen, was diese Art von Technologie für die Zukunft von Finanzsystemen bedeuten kann“, so Michl.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Bitcoin in der Bilanz einer Zentralbank
Mit diesem Schritt scheint Tschechien die erste Zentralbank zu sein, die tatsächlich Bitcoin in ihre Bilanz aufnimmt. Das ist ein historischer Moment – insbesondere angesichts der oft kritischen Haltung traditioneller Finanzinstitutionen. Michl brachte die Idee Anfang dieses Jahres auf und stieß zunächst auf erhebliche Kritik, unter anderem von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Dennoch ließ er sich nicht beirren. Obwohl Tschechien Mitglied der Europäischen Union ist, nutzt das Land nicht den Euro, was der Zentralbank mehr Spielraum für eine unabhängige Politik lässt.
Michl erklärt, dass eine Allokation von 2,5 % der Reserven in einen Bitcoin-ETF in etwa denselben Ertrag bringen würde wie eine Erhöhung des Aktienanteils von 38 % auf 50 %, allerdings mit geringerem zusätzlichen Risiko. Hätte man vor zehn Jahren 5 % in Bitcoin investiert, hätte dies die jährliche Rendite um etwa 3,5 Prozentpunkte erhöht. Die Kehrseite? Die Volatilität des Gesamtportfolios hätte sich nahezu verdoppelt.
Langfristige Vision und Wissensaustausch
Die CNB plant nicht, das Testportfolio zu erweitern, möchte aber ihre Erkenntnisse in den kommenden zwei bis drei Jahren öffentlich teilen. Damit will die Bank zu einem besseren Verständnis digitaler Vermögenswerte im Finanzsektor beitragen. Es geht also nicht um Gewinn, sondern um Erkenntnis. Für Bitcoin stellt dies erneut einen symbolischen Meilenstein dar: Die Kryptowährung scheint nun auch Einzug in die Welt offizieller Währungsinstitutionen zu halten.
10 Euro kostenloses Bitcoin-Guthaben sichern
In Zusammenarbeit mit Bitvavo, einer der größten europäischen Krypto-Exchanges, dürfen wir unseren Besuchern 10 Euro in Bitcoin oder eine andere Kryptowährung schenken. Zusätzlich können Sie bis zu 10.000 € innerhalb der ersten 7 Tage nach Ihrer Registrierung komplett provisionsfrei handeln.
Starten Sie noch heute Ihr Abenteuer mit 10 Euro kostenlosem Bitcoin-Guthaben (eine Mindesteinzahlung von 10 € ist erforderlich) und erstellen Sie ein Konto über den untenstehenden Button. Die vollständigen Bedingungen zu dieser Aktion finden Sie auf der Aktionsseite.
Bitvavo verfügt über eine MiCA-Lizenz und bietet mehr als 400 Kryptowährungen an.
