Der Kryptowährungsmarkt schwankte in den letzten 24 Stunden zwischen leichtem Aufschwung und milden Rückgängen. Obwohl die Volatilität begrenzt bleibt, wurden dennoch Positionen im Wert von über 472 Millionen US-Dollar liquidiert. Besonders Long-Trader traf es hart – trotz kleiner Kursanstiege bei den großen Kryptowährungen.
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Bitcoin bleibt stabil, aber Liquidationen steigen
Bitcoin notiert aktuell bei 86.961 US-Dollar, ein Anstieg von 0,96 % im Vergleich zum Vortag. Trotz dieses leichten Zuwachses wurden BTC-Positionen im Wert von 233 Millionen US-Dollar liquidiert, was darauf hindeutet, dass viele Trader mit ihren gehebelten Positionen falsch lagen. Der Großteil der Liquidationen stammt aus Long-Positionen: 351,93 Millionen gegenüber 120,12 Millionen US-Dollar in Short-Positionen, wie aus der Heatmap von Coinglass hervorgeht.
Ethereum liegt bei 2.808 US-Dollar, ein Rückgang von 0,52 %. Auch hier wurden Positionen im Wert von 105 Millionen US-Dollar aufgelöst. Solana (127,52 US-Dollar, +0,78 %) und BNB (829,18 US-Dollar, +0,35 %) verzeichnen leichte Gewinne, während XRP (2,02 US-Dollar) mit einem Minus von 1,06 % im roten Bereich liegt.
Kleinere Coins erzielen deutliche Gewinne
Die größten Kursgewinne verzeichnen kleinere Kryptowährungen. Monad (MON) steigt um 26,3 % auf 0,0297 US-Dollar, gefolgt von Ape and Pepe (APEPE) mit +21,3 % und Fartcoin mit einem Plus von 16,8 %. Auch MYX Finance legt mit fast 15 % deutlich zu.
Trotz dieser Kursanstiege kann noch nicht von einer Altseason gesprochen werden. Der Altcoin Index liegt bei lediglich 20 von 100 Punkten – ein klares Signal, dass Bitcoin weiterhin den Markt dominiert, mit einer Dominanz von 55,71 %.
Auch die Verlierer sind zahlreich
Nicht alle Kryptowährungen konnten zulegen. Coins wie Canton Network (-8,49 %), Zcash (-7,17 %) und Decred (-6,69 %) mussten deutliche Verluste hinnehmen. Auch kleinere Projekte wie Unit Bitcoin und Monero verloren jeweils über 6 %. Dies deutet darauf hin, dass Investoren derzeit größere und stabilere Coins bevorzugen.
Die Angst auf dem Markt bleibt spürbar: Der Fear-&-Greed-Index liegt bei 23 und signalisiert damit „extreme Angst“ unter den Anlegern. Trotz steigender Kurse bleiben viele Händler vorsichtig – insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Liquidationen.
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