Das Open Interest bei Bitcoin-Futures steigt wieder in Richtung des Niveaus vor der starken Korrektur am 10. Oktober. Obwohl der Preis niedriger liegt, hat sich die Anzahl der Positionen in BTC gemessen fast vollständig erholt. Dies kann auf eine steigende Aktivität am Derivatemarkt hindeuten – mit einem auffälligen Detail: Ein großer Teil dieser Positionen scheint Short zu sein.
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Shorts bleiben komfortabel sitzen
Laut Trader Daan Crypto Trades ist es wahrscheinlich, dass ein Großteil des Open Interest aus Short-Positionen besteht, die von denselben Akteuren gehalten werden, die in den vergangenen Wochen Milliarden an Spot-Bitcoin verkauft haben. Die Idee dahinter ist simpel: Wenn man den Markt ohnehin nach unten drückt, warum dann nicht auch von Short-Positionen profitieren?
Besonders auffällig ist, dass viele dieser Shorts auf Preisniveaus eröffnet wurden, bei denen normalerweise Support erwartet wird. Doch anstatt geschlossen zu werden, bleiben diese Positionen bislang unbehelligt offen.
„Es findet viel ‚Support Shorting‘ statt, ohne jegliche Schmerzen für die Verkäufer“, merkt Daan in seinem Beitrag an:
Der aktuelle Preis von Bitcoin liegt bei 91.300 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,3 % gegenüber dem Vortag entspricht. Das Handelsvolumen bleibt weiterhin hoch – mit über 72 Milliarden US-Dollar in den vergangenen 24 Stunden.
Achten Sie auf die Zonen, in denen Shorts aufgebaut wurden
Daan weist darauf hin, dass es sinnvoll ist, die Preiszonen genau zu beobachten, in denen viel Open Interest aufgebaut wurde. Sollte der Preis dorthin zurückkehren, könnten Short-Positionen beginnen zu „covern“, also geschlossen werden. Dies könnte einen Short Squeeze auslösen.
Allerdings ist dafür ein deutlicher Rollenwechsel nötig, bei dem Spotkäufer die Kontrolle von den Verkäufern übernehmen. Ohne neue Käufer auf dem Spotmarkt besteht weiterhin das Risiko, dass der Preis trotz des hohen Open Interest weiter fällt.
Derzeit scheinen die Short-Positionen also weiterhin die Kontrolle zu haben. Doch Märkte drehen oft schneller als erwartet. Sollte sich Bitcoin in Richtung der früheren Short-Einstiegszonen erholen, könnte es schnell gehen. Händler, die auf solche möglichen Bewegungen spekulieren, sollten diese Preisniveaus im Blick behalten. Auch aktuelle On-Chain-Daten deuten auf anhaltenden Verkaufsdruck hin, der das Marktgefühl weiterhin beeinflussen kann.
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