Eine neue Untersuchung des Lazarus Security Lab, einem Sicherheitsteam der Krypto Börse Bybit, zeigt, dass zahlreiche Blockchains Funktionen enthalten, mit denen Nutzerkonten eingefroren werden können. Von 166 analysierten Netzwerken haben 16 eine aktive Sperrlogik eingebaut. Bei weiteren 19 Blockchains wäre nur eine kleine technische Änderung nötig, um ähnliche Mechanismen zu aktivieren. Das Team fordert daher klare Offenlegung dieser Eingriffsmöglichkeiten durch Blockchain Projekte.
Fondsblockierung ist technisch weit verbreitet möglich
Der Bericht mit dem Titel „Blockchain Freezing Exposed“ kombiniert KI gestützte Codeanalysen mit manueller Überprüfung. Die Forscher identifizierten drei Hauptmethoden zur Sperrung von Geldern: direkt im Protokoll verankerte Logik (wie bei BNB Chain und VeChain), durch Konfigurationsdateien bei Validatoren (z. B. bei Sui und Aptos) sowie über Smart Contracts wie bei HECO.
Mehrere prominente Fälle zeigen, dass diese Funktionen bereits genutzt wurden. Sui fror nach dem Cetus Hack 162 Millionen US Dollar ein. Aptos ergänzte daraufhin eine Blacklist Funktion. Bei einem Exploit auf der BNB Bridge im Wert von 570 Millionen US Dollar reagierte das Team mit einem fest programmierten Eingriff. VeChain stoppte bereits 2019 einen Angriff über 6,6 Millionen durch Blockierung der gestohlenen Tokens. Auch Cosmos könnte durch seine modulare Architektur künftig ähnliche Maßnahmen ermöglichen.
Zwischen Sicherheit und Dezentralisierung
Die Studie zeigt, dass viele Netzwerke versuchen, eine praktikable Balance zwischen Dezentralisierung und schneller Reaktionsfähigkeit im Krisenfall zu finden. Laut David Zong, Head of Risk Management bei Bybit, ist Transparenz dabei der Schlüssel für das Vertrauen der Nutzer.
„Blockchain wurde mit dem Ziel vollständiger Dezentralisierung entwickelt, aber Sicherheit erfordert manchmal zentrale Eingriffe,“ erklärt Zong.
Für die Analyse entwickelte das Lazarus Team ein KI gestütztes Tool, das Blockchain Codes auf Blacklisting Module, Transaktionskontrollen und Konfigurationsschnittstellen untersucht. Alle Funde wurden anschließend manuell validiert.
Das Forschungsteam fordert Projekte dazu auf, offen zu legen, ob und wie sie in das Netzwerk eingreifen können. Eingriffe bei Hacks oder Exploits könnten zwar berechtigt sein, müssten jedoch transparent, dokumentiert und nachvollziehbar bleiben.
„Klare Notfallverfahren stärken das Vertrauen von Nutzern und Institutionen,“ lautet das Fazit der Studie.
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