Fred Thiel, CEO von Marathon Digital, warnt eindringlich vor einer bevorstehenden Krise für Bitcoin Miner. Steigende Energiekosten, zunehmender Wettbewerb und ein sich schnell veränderndes Umfeld setzen die Margen massiv unter Druck. Thiel ist überzeugt, dass Miner ohne direkten Zugang zu günstiger Energie oder ohne strategischen Wandel hin zu Anwendungen wie KI oder High Performance Computing (HPC) in den kommenden Jahren vom Markt verdrängt werden.
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Ab 2028 wird profitables Mining nahezu unmöglich
Die nächste Bitcoin Halving steht 2028 an. Dann sinkt die Blockbelohnung erneut – von 3,125 BTC auf etwa 1,5 BTC. Thiel warnt, dass dies für viele Miner das Aus bedeuten könnte.
„Ohne deutlich höhere Transaktionsgebühren oder einen jährlichen Preisanstieg von mindestens 50 Prozent ist die Rechnung einfach: Die meisten Miner werden es nicht schaffen“, so Thiel.
Zwar wurde Bitcoin ursprünglich so konzipiert, dass Transaktionsgebühren langfristig die Block Subsidies ersetzen, doch laut Thiel bleibt dieses Szenario bislang aus. Kurzzeitige Anstiege der Gebühren – etwa durch Ordinals oder Inscriptions – seien nicht ausreichend, um Miner dauerhaft zu finanzieren. Diese Einschätzung deckt sich mit den Warnungen in diesem Beitrag.
Ohne eigene Energieversorgung gibt es keine Zukunft
Thiel beschreibt eine Zukunft, in der nur noch Miner mit Kontrolle über ihre Stromkosten überleben können.
„Die Branche wird erwachsen, aber auch erbarmungslos“, so Thiel.
Immer mehr Unternehmen bauen eigene Energieinfrastruktur auf oder wechseln in den Betrieb von Rechenzentren für KI und HPC.
„Die Zeiten, in denen Miner einfach Strom aus dem Netz bezogen haben, sind vorbei.“
Hinzu kommt: Hardwarehersteller setzen zunehmend ihre eigene Miningausrüstung ein, weil die Nachfrage durch Kunden sinkt. Auch neue Akteure wie Tether steigen in den Mining Markt ein und betreiben eigene Installationen, was den Gesamt-Hashrate weiter steigen lässt und die Margen der etablierten Miner weiter unter Druck bringt.
Marathon Digital verfolgt daher eine klare Strategie: Kosten senken und im günstigsten Marktsegment bleiben.
„Wenn wir zu den günstigsten 25 Prozent gehören, müssen erst 75 Prozent der Konkurrenz aufgeben, bevor wir in Schwierigkeiten geraten“, erklärt Thiel im Gespräch mit CoinDesk.
Thiel erwartet, dass sich der Markt von selbst bereinigt, sobald die Profitabilitätsschwelle erreicht ist. Doch diese liegt immer höher.
„Wer 2028 noch minen will, muss entweder selbst Strom erzeugen, ein Energieunternehmen besitzen oder direkt mit einem zusammenarbeiten“, sagt Thiel. „Andernfalls wird es nicht funktionieren.“
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