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JPMorgan investiert 102 Millionen US-Dollar in ETH-Reserveunternehmen BitMine
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JPMorgan investiert 102 Millionen US-Dollar in ETH-Reserveunternehmen BitMine

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JPMorgan hat offenbar stark in einen aufstrebenden Akteur der Kryptowelt investiert. Aus einer neuen Meldung bei der US-Börsenaufsicht SEC geht hervor, dass die Bank fast 2 Millionen Aktien an BitMine Immersion Technologies besitzt. Diese Beteiligung hat einen geschätzten Wert von rund 102 Millionen US-Dollar.

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Vom Bitcoin Mining zu Ethereum-Reserven

BitMine war über Jahre hinweg als Bitcoin-Mining-Unternehmen bekannt, änderte jedoch im Jahr 2025 seine Ausrichtung grundlegend. Seitdem konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf Ethereum und positioniert sich inzwischen als eines der größten Unternehmen mit eigenen ETH-Reserven. Laut eigenen Angaben verwaltet BitMine derzeit mehr als 3,24 Millionen ETH. Damit gehört es zu den weltweit größten institutionellen Ethereum-Haltern.

Die Informationen stammen aus einem sogenannten 13F-HR-Bericht, den JPMorgan am 7. November bei der SEC eingereicht hat. Aus den Unterlagen geht hervor, dass die Bank zum 30. September 1.974.144 BitMine-Aktien hielt, was einer Beteiligung im Wert von rund 102 Millionen US-Dollar entspricht. Dies unterstreicht, dass traditionelle Finanzinstitute nicht nur an Bitcoin interessiert sind, sondern auch gezielt über indirekte Wege auf Ethereum setzen.

Traditionelle Banken intensivieren ihr Engagement im Kryptosektor

Der Schritt von JPMorgan zeigt erneut, dass das institutionelle Interesse an Kryptowährungen weiter wächst. Dabei greifen große Finanzakteure zunehmend auf Investitionen in die Infrastruktur oder in kryptobezogene Unternehmen zurück, anstatt direkt Kryptowährungen zu kaufen. BitMine ist ein gutes Beispiel dafür, insbesondere jetzt, da das Unternehmen als Ethereum-Reserveplattform agiert und nicht mehr aktiv minet.

Mit über 3 Millionen ETH in der Bilanz ist BitMine inzwischen ein Schwergewicht im Ethereum-Ökosystem. Ob weitere große Institute diesem Beispiel folgen werden, bleibt abzuwarten. Die Tatsache, dass ein Akteur wie JPMorgan solche Positionen aufbaut, sendet jedoch ein deutliches Signal an den Markt.

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