Trotz Zinssenkungen, starker Aktienmärkte und einer globalen Ausweitung der Liquidität hinkt der Kryptomarkt hinterher. Laut dem Market Maker Wintermute liegt das nicht an einem Mangel an Kapital, sondern daran, dass dieses Kapital schlichtweg andere Wege nimmt. In ihrem neuesten Marktbericht erklären sie, warum Krypto derzeit kaum von den positiven makroökonomischen Bedingungen profitiert.
Während Tech- und KI-Aktien neue Allzeithochs erreichen, pendelt Bitcoin bei etwa 102.000 $ und Ethereum um 3.300 $. Altcoins sind noch stärker betroffen: Der GMCI 30 Index fiel in der letzten Woche um 12 %, wobei Sektoren wie Gaming und Layer 2s Verluste von bis zu 21 % hinnehmen mussten.
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Liquidität fließt – aber nicht in den Kryptomarkt
Auf dem Papier sieht die Lage gut aus: Die US-Notenbank senkte kürzlich die Zinsen um 25 Basispunkte, und das quantitative Tightening wurde offiziell beendet. Historisch betrachtet führt das häufig zu einer erhöhten Risikobereitschaft bei Anlegern. Doch diesmal fließt das Kapital vor allem in KI, Prognosemärkte und traditionelle Aktien. Krypto bleibt außen vor.
Wintermute stellt klar: Das Problem liegt nicht an der Menge der Liquidität, sondern an deren Richtung. Von den drei Haupttreibern für Kapitalzuflüsse in Krypto zu Beginn des Jahres – ETFs, Stablecoins und digitale Vermögenswerte (DATs) – funktioniert nur noch der Stablecoin-Markt reibungslos. Das Angebot an Stablecoins ist in diesem Jahr um über 50 % gewachsen, also um mehr als 100 Milliarden Dollar. Doch ETF-Zuflüsse stagnieren seit Monaten, und die Aktivität bei DATs ist fast zum Erliegen gekommen.
Der Vierjahreszyklus ist Vergangenheit
Wintermute ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, sich vom Gedanken an einen festen Vierjahreszyklus im Kryptomarkt zu verabschieden. Die Faktoren, die diesen Zyklus früher bestimmten – etwa Halvings oder Miner-Angebot – verlieren in einem reiferen Markt an Bedeutung. Heute ist es vor allem die Liquidität, die die Kursbewegungen beeinflusst.
Die Marktstruktur an sich ist solide: Der Hebel wurde abgebaut, Positionen wurden bereinigt, und die Volatilität bleibt niedrig. Doch ohne neue Kapitalzuflüsse über ETFs oder DATs ist keine nachhaltige Kurswende zu erwarten. Der Liquiditätshahn ist zwar aufgedreht, aber er zeigt in eine andere Richtung.
Wintermute erwartet, dass neue ETF-Zuflüsse oder eine Wiederbelebung der DAT-Aktivität die ersten Anzeichen für eine neue Aufwärtsbewegung im Kryptomarkt sein werden. Bis dahin heißt es Geduld haben – insbesondere für alle, die auf den nächsten Bullrun setzen. Siehe dazu auch ihre Analyse in diesem aktuellen Bericht.
Zur Originalmeldung von Wintermute auf X
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