Strategy Inc. (ehemals MicroStrategy) feiert im dritten Quartal ein starkes Comeback mit einem Gewinn von 2,8 Milliarden US-Dollar – was 8,42 US-Dollar pro Aktie entspricht. Diese positiven Zahlen sind in erster Linie dem gestiegenen Wert der enormen Bitcoin-Reserven des Unternehmens in Höhe von rund 69 Milliarden US-Dollar zu verdanken, berichtet Bloomberg.
Trotz der positiven Ergebnisse ist die Aktie von Strategy seit November letzten Jahres deutlich gefallen – etwa 45 % unter dem letzten Höchststand. Investoren zeigen sich besorgt über das Tempo der Bitcoin-Käufe sowie über die Finanzierungsstrategie des Unternehmens.
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Vorzugsaktien bieten höhere Rendite
Um das Interesse der Anleger zu steigern, erhöht Strategy die Verzinsung seiner Series A Perpetual Stretch Preferred Stock (STRC) um 0,25 Prozentpunkte auf 10,5 %. Diese Vorzugsaktien gelten als wichtigste Finanzierungsquelle des Unternehmens. CEO Michael Saylor spricht von einem Wendepunkt. Seiner Ansicht nach ist der Bitcoin-Markt reifer geworden, und die extreme Volatilität nehme allmählich ab – was sich auch auf die Bewertung der Aktie auswirke.
Das Unternehmen prüft inzwischen auch alternative Wege zur Kapitalbeschaffung. Geplant ist unter anderem die Emission von Anleihen auf internationalen Märkten. Zudem wird die Einführung von ETFs erwogen, die durch diese Vorzugsaktien gedeckt sind. Laut CEO Phong Le könnten diese Strategien zusätzliche Bitcoin-Käufe ermöglichen, ohne dass die Stammaktien verwässert werden müssen.
Investoren warnen vor Verwässerung
Obwohl Strategy im Juli versprach, keine neuen Stammaktien unterhalb einer Bewertung des 2,5-fachen Buchwerts zu emittieren, ist dies inzwischen doch geschehen. Analysten warnen, dass bei Umsetzung der aktuellen Pläne eine starke Verwässerung bevorsteht. Im Oktober wurden allerdings keine neuen Class-A-Aktien ausgegeben, was laut Strategy für einen vorsichtigen und selektiven Ansatz bei der Kapitalaufnahme spricht.
Seit Januar gelten neue Bilanzierungsvorschriften, die Strategy verpflichten, den aktuellen Marktwert seiner Bitcoin-Bestände in die Quartalsberichte einzubeziehen. Dadurch können Gewinne oder Verluste erheblich schwanken. Im gleichen Quartal des Vorjahres verzeichnete das Unternehmen noch einen Verlust von rund 340 Millionen US-Dollar.
Auch abseits von Bitcoin bleibt der ursprüngliche Softwarebereich von Strategy profitabel. Der Umsatz in diesem Segment stieg um 11 % auf 128,7 Millionen US-Dollar – mehr als von Analysten erwartet.
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