Die Federal Reserve zeigt sich besorgt über die US-Wirtschaft. Aus den Protokollen der geldpolitischen Sitzung vom 16. und 17. September 2025 geht hervor, dass die Zentralbank eine Zinssenkung vorgenommen hat und weitere Lockerungen in Betracht zieht. Der Arbeitsmarkt kühlt sich ab und das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich, während die Inflation hartnäckig hoch bleibt.
Arbeitsmarkt schwächt sich ab, Inflation bleibt über dem Ziel
In der ersten Hälfte des Jahres 2025 wuchs die US-Wirtschaft langsamer als erwartet. Die Zahl neuer Arbeitsplätze ging zurück, und die Arbeitslosenquote stieg im August auf 4,3 % – höher als zu Beginn des Jahres. Gleichzeitig kletterte die Kerninflation (PCE) auf 2,9 %, was deutlich über dem langfristigen Ziel der Fed liegt. Diese Kombination aus wirtschaftlicher Abkühlung und anhaltend hohen Preisen veranlasste die Zentralbank im September zu einer Zinssenkung um 0,25 % auf eine Spanne von 4 bis 4,25 %.
Die Protokolle machen deutlich, dass die Mehrheit der Entscheidungsträger weitere Zinssenkungen in diesem Jahr für angemessen hält. Ihrer Ansicht nach sind die Risiken für den Arbeitsmarkt gestiegen, während das Risiko dauerhaft hoher Inflation etwas abgenommen hat. Dennoch bleiben viele Mitglieder wachsam gegenüber anhaltendem Preisdruck, insbesondere durch jüngste Importzölle. Am Markt wird unterdessen über die Auswirkungen der Geldpolitik auf risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen spekuliert.
Interne Uneinigkeit und vorsichtiger Ton
Obwohl nahezu alle Mitglieder für die Zinssenkung stimmten, sprach sich ein Mitglied – Gouverneur Stephen Miran – für eine stärkere Senkung um 0,50 % aus. Er verwies auf das schneller zurückgehende Arbeitskräfteangebot und betonte, dass er die Inflation näher am 2 %-Ziel sehe als es die Rohdaten vermuten lassen. Dennoch bestand breite Einigkeit darüber, dass die Geldpolitik flexibel bleiben muss und von den kommenden Wirtschaftsdaten abhängt.
Die vollständigen Details der Sitzung sind in den offiziellen FOMC-Protokollen vom September 2025 nachzulesen.
Zinspfad bleibt offen, Bilanzabbau geht weiter
Die Fed betont, dass künftige Zinsanpassungen davon abhängen, wie sich die Wirtschaft entwickelt. Dabei berücksichtigt sie die Inflationserwartungen, Entwicklungen am Arbeitsmarkt und die globalen Finanzbedingungen. Gleichzeitig setzt die Zentralbank ihren Bilanzabbau fort, indem sie US-Staatsanleihen und hypothekarisch besicherte Wertpapiere schrittweise verkauft.
Mit der nächsten geldpolitischen Sitzung Ende Oktober im Blick, richtet der Markt seine Aufmerksamkeit auf neue Wirtschaftsdaten. Die zentrale Frage bleibt: Kann die Fed die Inflation unter Kontrolle halten, ohne die Wirtschaft in eine Rezession zu führen? Anleger ziehen auch strategische Verkäufe von Kryptowährungen in Betracht, um Risiken in dieser unsicheren Phase zu managen.
Erhalten Sie 10 Euro kostenlose Krypto bei Bitvavo
In Zusammenarbeit mit Bitvavo dürfen wir unseren Lesern 10 Euro kostenlose Kryptowährung anbieten. Dies ist eine exklusive Kooperation mit dem Marktführer in Europa. Zusätzlich können Sie in den ersten 7 Tagen 10.000 € völlig gebührenfrei auf der Plattform handeln, was einem Wert von 25 Euro entspricht.
Bitvavo bietet mehr als 400 verschiedene Kryptowährungen an und verfügt über eine MiCA-Lizenz.
Starten Sie Ihr Krypto-Abenteuer mit einem Willkommensgeschenk von 10 Euro (eine Einzahlung von 10 € ist erforderlich) und erstellen Sie Ihr Konto über den untenstehenden Button. Alle Bedingungen zu diesem Angebot finden Sie auf der Aktionsseite.