Bitcoin-Besitzer mit mindestens 1 vollständigem BTC, auch „Wholecoiner“ genannt, senden derzeit auffallend wenige Coins an Börsen. Laut Daten von CryptoQuant ist die Zahl der BTC-Einzahlungen dieser Gruppe bei Binance auf den niedrigsten Stand dieses Zyklus gefallen. Und nicht nur bei Binance – weltweit ist derselbe Trend zu beobachten.
Im November 2023 lag die durchschnittliche jährliche Menge an Coins, die diese Gruppe an Binance schickte, noch bei rund 11.500 BTC. Heute sind es nur noch etwa 7.000 BTC. Auf allen Börsen zusammen ist der Rückgang noch größer: von 45.000 BTC im Mai 2024 auf aktuell etwa 30.000 BTC.
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Wholecoiner halten lieber an ihren Coins fest
Wholecoiner stellen eine besondere Kategorie am Markt dar. Wer heutzutage noch 1 vollständigen BTC besitzt, gehört zu einer immer kleineren Gruppe. Aufgrund des hohen Bitcoin-Preises ist es sowohl symbolisch als auch finanziell eine besondere Leistung, zu diesem Club zu gehören. Das Verhalten dieser Gruppe ist daher besonders interessant zu beobachten.
Der Rückgang der Zuflüsse von Wholecoinern zu Börsen wird oft als Zeichen des Vertrauens gedeutet. Er bedeutet in der Regel, dass diese Anleger ihre Coins lieber halten, anstatt sie zu verkaufen. Und das wiederum sorgt für weniger Verkaufsdruck am Markt. Sollte dieser Trend anhalten, könnte dies bullish für den Bitcoin-Kurs sein.
Knappheit spielt eine immer größere Rolle
Hinzu kommt: Es wird zunehmend schwieriger, einen ganzen Bitcoin zu erwerben. Mit steigender Adoption wächst die Zahl der Wholecoiner nicht, sondern bleibt stabil oder sinkt sogar. Das verstärkt den Eindruck der Knappheit: Je weniger Menschen 1 BTC besitzen, desto wertvoller wird dieses Gut. Dadurch wird das Verhalten dieser Gruppe für Analysten und Investoren umso bedeutender.
Weitere Details und Grafiken finden Sie in der Originalanalyse von CryptoQuant: CryptoQuant.
Eine neue Analyse bestätigt diesen Trend und verweist auf eine geringere Aktivität unter Langzeithaltern.
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