Bitvavo hat heute Mira Network (MIRA) auf der Handelsplattform hinzugefügt. Das bedeutet, dass man den MIRA-Token ab sofort über die niederländische Börse kaufen, verkaufen oder handeln kann. Für neue Nutzer gibt es zudem eine zeitlich begrenzte Aktion: 10 € gratis und bis zu 10.000 € ohne Handelsgebühren. Damit wird es noch attraktiver, diese KI-orientierte Kryptowährung kennenzulernen.
Mira ist erhältlich bei Bitvavo.
Was Mira von anderen Coins unterscheidet
Mira Network will ein zentrales Problem in der Welt der Künstlichen Intelligenz lösen: unzuverlässige und fehleranfällige KI-Ausgaben. Anstatt sich auf ein einzelnes Modell zu verlassen, nutzt Mira ein Netzwerk verschiedener KI-Systeme, die gemeinsam die Zuverlässigkeit einer Antwort überprüfen. Durch diese Zusammenarbeit entsteht eine Art kollektive Wahrheitsfindung, bei der fehlerhafte oder irreführende Ausgaben herausgefiltert werden.
Die Technologie hinter Mira zerlegt KI-Ausgaben in kleine Einheiten, die anschließend von mehreren KI-Modellen unabhängig überprüft werden. Sobald Einigkeit über die Richtigkeit einer Aussage besteht, wird ein digitales Zertifikat ausgestellt. Dadurch eignet sich Mira für Bereiche, in denen fehlerfreie Informationen entscheidend sind – etwa im Gesundheitswesen, in der Rechtsbranche oder in der Finanzdienstleistung.
Netzwerk mit Belohnungen und Sanktionen
Das Netzwerk basiert auf einem hybriden System aus Proof of Work und Proof of Stake. Dadurch werden Teilnehmer belohnt, wenn sie ehrliche Überprüfungen durchführen, aber sanktioniert, wenn sie versuchen, falsche Ergebnisse einzuschleusen. Dieses Modell macht es wirtschaftlich unattraktiv, das System zu manipulieren, und schafft ein sicheres, selbstregulierendes Ökosystem.
Teilnehmer (sogenannte Nodes) müssen Tokens staken, um teilnehmen zu können. Bei abweichendem Verhalten oder willkürlichen Antworten riskieren sie, ihren Einsatz zu verlieren. Gleichzeitig werden korrekte Leistungen mit Netzwerkgebühren belohnt, was zusätzliche Motivation schafft. Je größer und vielfältiger das Netzwerk wird, desto zuverlässiger werden die Ergebnisse.
Von der Überprüfung zur Generierung
Langfristig will Mira noch einen Schritt weiter gehen. Das endgültige Ziel ist die Generierung von KI-Ausgaben, die bereits von Beginn an überprüft sind. Das bedeutet: keine separaten Schritte von Generierung und anschließender Kontrolle mehr, sondern direkt fehlerfreie Ergebnisse. Damit würde KI auch für Echtzeitanwendungen ohne menschliche Kontrolle nutzbar – etwas, das heute noch kaum möglich ist.
Das Listing von MIRA bei Bitvavo ist ein wichtiger Meilenstein für das Projekt. Es erhöht die Zugänglichkeit für europäische Investoren und sorgt für mehr Sichtbarkeit im Kryptomarkt. Wer neugierig auf das Projekt ist, kann nun über die bekannte niederländische Börse selbst einsteigen.
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