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Südkorea: Stablecoins immer häufiger für illegale Geldflüsse genutzt
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Südkorea: Stablecoins immer häufiger für illegale Geldflüsse genutzt

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In Südkorea wächst die Sorge über den zunehmenden Missbrauch von Krypto bei illegalen Geldströmen. Von Januar bis August 2025 meldeten Kryptounternehmen mehr als 36.000 verdächtige Transaktionen. Das sind mehr als in den gesamten Jahren 2023 und 2024 zusammen, wie aus Regierungsdaten hervorgeht.

Verdächtige Transaktionen steigen explosiv

Laut Daten der südkoreanischen Financial Intelligence Unit (FIU) haben Virtual Asset Service Provider in den ersten acht Monaten 2025 ganze 36.684 STRs (Suspicious Transaction Reports) eingereicht. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 waren es 16.076 und 2024 insgesamt 19.658 Meldungen. Der Trend zeigt also stark nach oben.

Die meisten Meldungen drehen sich um mögliche Geldwäsche oder illegale Devisentransaktionen, bei denen Krypto als Zwischenschritt genutzt wird. Kriminelle tauschen beispielsweise Geld in Krypto auf ausländischen Börsen, transferieren es zu koreanischen Plattformen und heben es dort wieder in bar ab – alles am traditionellen Bankensystem vorbei.

Mehr als 6 Milliarden $ an Straftaten

Der Korea Customs Service berichtet, dass zwischen 2021 und August 2025 Krypto-bezogene Straftaten im Umfang von rund ₩9,56 Billionen (etwa 6,8 Milliarden $) an die Justiz weitergeleitet wurden. Bemerkenswert ist, dass ganze 90,2 % dieses Betrags mit sogenannten „Underground Remittances“ – also illegalen Auslandsüberweisungen – in Zusammenhang stehen.

Ein aufsehenerregendes Beispiel ereignete sich im Mai 2025: Damals wurde ein illegaler Wechselservice entdeckt, der im Auftrag eines russischen Importeurs 571 Millionen $ Bargeld in USDT (Tether) umwandelte und diese Stablecoins anschließend illegal aus dem Land transferierte. Stablecoins gewinnen zwar schnell an Boden als Zahlungsmittel, erweisen sich aber auch als beliebt in kriminellen Netzwerken.

Politischer Druck auf Aufsichtsbehörden

Der südkoreanische Parlamentarier Jin Sung-joon warnt, dass Stablecoins immer häufiger für Wirtschaftskriminalität missbraucht werden – gerade weil sie weltweit so leicht nutzbar sind. Er fordert Institutionen wie die FIU und Korea Customs auf, effektiver gegen solche Transaktionen vorzugehen und vor allem neue Formen von Devisenkriminalität ins Visier zu nehmen.

„Es muss eine klare Strategie gegen die Nutzung von Stablecoins für Geldwäsche und illegale Überweisungen geben“, so Jin.

Der Appell passt in eine breitere Forderung nach strengeren Regulierungen – insbesondere da die Zahl der südkoreanischen Kryptoinvestoren inzwischen die Marke von 10 Millionen überschritten hat.

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