Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC will börsennotierten Unternehmen künftig mehr Freiheit geben, selbst zu entscheiden, wie häufig sie Finanzzahlen veröffentlichen. Laut Vorsitzendem Paul Atkins sei es an der Zeit, dass die Märkte – darunter Investoren und Banken – stärker mitbestimmen, welches Tempo für diese Berichterstattung angemessen ist. Seine Aussagen folgen kurz auf einen erneuten Appell von Präsident Donald Trump, die Pflicht zu Quartalsberichten abzuschaffen.
Markt erhält größere Rolle beim Takt der Unternehmensberichterstattung
In einem Interview mit CNBC erklärte Atkins, es liege an den Märkten, festzulegen, was „das richtige Tempo“ für die Berichterstattung börsennotierter Unternehmen sei.
„Für die Aktionäre und die Unternehmen selbst ist es sinnvoll, dass der Markt mitbestimmt, wie oft diese Informationen benötigt werden“, so der SEC-Vorsitzende.
Auch Banken sollten seiner Ansicht nach Einfluss nehmen, insbesondere bei Unternehmen mit Krediten, Emissionen oder sonstigen finanziellen Verpflichtungen.
Zwar gibt es noch keinen konkreten Zeitplan, doch Atkins betonte, dass die SEC Schritte in Richtung einer Reform der bestehenden Berichterstattungsregeln einleiten werde.
„Wir schlagen eine Änderung vor, evaluieren diese und gehen dann auf Grundlage der Ergebnisse weiter vor“, sagte er.
Dies könnte das Ende der verpflichtenden Quartalsberichte bedeuten, die seit Jahrzehnten zum Standard an der Wall Street gehören.
Trump erhöht erneut den Druck
Präsident Trump bekräftigte diese Woche seinen Wunsch, Quartalsberichte abzuschaffen. In einem Beitrag auf seiner eigenen Social-Media-Plattform forderte er Unternehmen und Aufsichtsbehörden auf, die Häufigkeit der Berichterstattung zu reduzieren – so wie er es bereits 2018 während seiner ersten Amtszeit angeregt hatte. Dieses Mal scheint die SEC tatsächlich in Bewegung zu kommen.
Die Idee hinter der Reform ist, dass weniger häufige Berichte Unternehmen helfen könnten, sich stärker auf die langfristige Entwicklung zu konzentrieren – ohne den Druck kurzfristiger Quartalsergebnisse. Kritiker befürchten jedoch, dass weniger Transparenz das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen könnte.
Die Diskussion über die Berichtsfrequenz kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Unternehmen wie Robinhood Markets Inc. und andere börsennotierte Akteure wegen ihrer Kommunikation gegenüber Aktionären unter besonderer Beobachtung stehen. Ob Quartalsberichte bald der Vergangenheit angehören, hängt nun davon ab, wie sich die Pläne der SEC konkret entwickeln.
Auch im Kryptosektor unternimmt die SEC Schritte, die weitreichende Auswirkungen auf Marktdynamik und Transparenz haben könnten.
Den vollständigen Artikel finden Sie bei Reuters.
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