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Kurzfristige Bitcoin-Anleger verkaufen mit Verlust
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Kurzfristige Bitcoin-Anleger verkaufen mit Verlust

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Der Bitcoin-Kurs befindet sich derzeit an einem spannenden Punkt: Zum ersten Mal seit Januar verkaufen Short-Term-Hodler (STHs) wieder mit Verlust. Diese Gruppe, die in der Regel innerhalb weniger Wochen oder Monate handelt, hatte seit der großen Korrektur Anfang 2025 vor allem Gewinne mitgenommen. Nun scheint sich jedoch die Stimmung zu drehen. Die SOPR-Metrik (Spent Output Profit Ratio) für STHs ist nämlich unter den Wert 1 gefallen, was darauf hinweist, dass wieder Verluste realisiert werden.

Bei einer SOPR unter 1 verkaufen Investoren ihre Coins zu einem niedrigeren Preis, als sie sie gekauft haben. Dies wird oft als Zeichen von Unsicherheit oder Schwäche unter spekulativen Käufern gewertet. Dennoch ist dies kein garantierter Grund zur Panik. In der Vergangenheit haben solche Rückgänge manchmal zu einem Reset am Markt geführt, bei dem schwache Hände aussteigen und Platz für eine neue Aufwärtsbewegung entsteht. Dies passt in den breiteren Kontext der Bitcoin-Zyklen.

Bitcoin liegt aktuell bei 115.000 $, mit einem Handelsvolumen von 65,12 Milliarden $ in den letzten 24 Stunden. Der Preis ist in den vergangenen 24 Stunden nahezu unverändert geblieben, mit einem leichten Rückgang von 0,10 %. Die vollständige Analyse finden Sie bei CryptoQuant: CryptoQuant Quicktake.

Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Verkäufe mit Verlust können zu zwei Szenarien führen

Laut früheren Marktzyklen sind nun zwei Richtungen möglich. Einerseits könnte dieser Anstieg an Verlustverkäufen den Beginn einer längeren Korrektur markieren, insbesondere wenn das Vertrauen unter Spekulanten weiter abnimmt. Andererseits könnte dies auch ein gesunder Shake-out sein, bei dem ungeduldige Investoren aussteigen und Raum für stabileres Wachstum schaffen. Dies deckt sich mit der Analyse, dass die Marktstruktur weiterhin bullish bleiben kann.

In jedem Fall bleibt es eine entscheidende Phase, insbesondere da sich Bitcoin noch immer unter starker Widerstandszone befindet. Sollte diese Zone nicht bald überwunden werden, könnte sich die bearishe Stimmung auf den gesamten Markt ausweiten.

Was sollten Investoren jetzt tun?

Für die langfristige Perspektive ändert sich derzeit wenig: Das größere Bild bleibt positiv, solange der Preis über wichtigen Unterstützungszonen liegt. Kurzfristige Trader hingegen sollten sich auf erhöhte Volatilität einstellen. Ob diese Verlustverkäufe nur eine vorübergehende Delle sind oder den Beginn einer tieferen Korrektur markieren, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Eine ähnliche Phase sahen wir bereits, als Bitcoin in Richtung 115.000 $ fiel.

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