Immer mehr große US-Banken unternehmen Schritte in Richtung Bitcoin. Neue Daten zeigen, dass 13 der 25 größten Banken in den USA inzwischen Pläne für Bitcoin-Dienste wie Verwahrung (Custody) und Handel entwickeln. Große Namen wie JPMorgan Chase, Citigroup und Goldman Sachs stehen auf dieser Liste. Für viele Institute befindet sich dies noch in der Erkundungsphase, einige haben jedoch bereits konkrete Ankündigungen gemacht.
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Banken bereiten sich auf Bitcoin-Custody und -Handel vor
Laut der aktuellsten Rangliste prüft Citigroup derzeit Möglichkeiten für Custody, während JPMorgan Chase bereits angekündigt hat, den Bitcoin-Handel einzuführen. State Street hat seine Custody-Pläne offiziell bestätigt, während Charles Schwab einen Handelsdienst in der Pipeline hat. Andere Banken wie BNY Mellon und US Bank bieten bereits Custody für vermögende Privatkunden an, während Wells Fargo, Goldman Sachs und Morgan Stanley nur für diese Zielgruppe Handelsmöglichkeiten eröffnet haben.
Neue Produkte und Integrationen in Sicht
Einige Institute wählen alternative Wege. So bietet American Express eine Bitcoin-Rewards-Karte an, und USAA arbeitet an einer Integration mit Krypto-Börsen. Fifth Third Bank prüft sowohl Custody als auch Handel, was bedeuten könnte, dass in naher Zukunft ein vollständiges Paket an Bitcoin-Diensten verfügbar sein wird.
Ein Milliardenmarkt öffnet sich
Mit der Beteiligung dieser Finanzriesen könnte eine enorme Menge Kapital in Bitcoin fließen. Allein die Top-25-Banken in den USA verwalten zusammen Billionen US-Dollar an Vermögenswerten. Sobald mehrere Institute mit ihren Bitcoin-Diensten live gehen, könnte dies die Einführung und Liquidität des Kryptomarktes entscheidend vorantreiben – wie kürzlich in den Plänen für Bitcoin-ETFs in Japan besprochen.