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VK verliert gegenüber USA und EU an Boden in der Krypto-Entwicklung
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VK verliert gegenüber USA und EU an Boden in der Krypto-Entwicklung

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Der ehemalige britische Finanzminister George Osborne warnt, dass das Vereinigte Königreich im globalen Krypto-Wettlauf an Boden verliert. Er vergleicht die aktuellen Entwicklungen mit den „Big Bang“-Reformen der 1980er-Jahre, die London damals zu einem globalen Finanzzentrum machten. Osborne meint, dass die vorsichtige Haltung der Labour-Regierung unter der Leitung von Finanzministerin Rachel Reeves dazu führen könnte, dass das Land eine historische Chance verpasst.

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Osborne fordert schnellere Regulierung für Stablecoins

Osborne, heute Mitglied des Global Advisory Council von Coinbase, fordert Reeves auf, ähnlich wie die USA einen gesetzlichen Rahmen für Stablecoins zu schaffen. Seiner Meinung nach ist die Zurückhaltung der Aufsichtsbehörden kein gültiger Grund für langsames Handeln. Er verweist auf Länder wie die USA, die EU, Singapur, Hongkong und Abu Dhabi, die bereits einen klaren Vorsprung haben.

„Wir wurden zum Finanzzentrum der Welt, weil wir keine Angst vor Veränderung hatten“, schreibt er in der Financial Times.

Dies steht im Einklang mit aktuellen Krypto-Integrations-Trends in anderen Ländern.

Reeves hat zuvor betont, dass sie möchte, dass das Vereinigte Königreich „der beste Ort der Welt für Innovation“ wird, und arbeitet mit den USA an einer Technologiepartnerschaft. Ihr Umfeld weist darauf hin, dass London bereits das größte europäische Fintech-Zentrum ist, doch Osborne bleibt unzufrieden mit der Geschwindigkeit der politischen Maßnahmen.

BoE bleibt bei Stablecoins zurückhaltend

Andrew Bailey, Gouverneur der Bank of England, warnt, dass Stablecoins erst beweisen müssen, dass sie ihren Wert stabil halten können. Er sieht sie nicht als Ersatz für Geschäftsbankgeld und bevorzugt tokenisierte Einlagen – digitale Versionen bestehender Bankguthaben. 2023 veröffentlichte die Zentralbank strenge Anforderungen, darunter eine vollständige Deckung durch unverzinsliche Zentralbankeinlagen, was eine britische Stablecoin kommerziell unattraktiv machte.

Kürzlich scheint sich der Ton etwas zu lockern: Das Financial Policy Committee prüft Optionen, um Erträge auf die hinterlegten Vermögenswerte von Stablecoins zuzulassen. Eine Konsultationsrunde hierzu ist für den Herbst geplant. Dennoch bleibt Bailey skeptisch gegenüber der Rolle von Stablecoins im Geldsystem, wie auch in aktuellen Analysen über Stablecoins erörtert wird.

Internationaler Druck auf London

Die britische Financial Conduct Authority überwacht seit 2020 die Geldwäschekontrollen von Krypto-Unternehmen, doch ein vollständiger regulatorischer Rahmen fehlt noch immer. Während die EU ihre Regeln bereits in Kraft gesetzt hat und die USA mit dem Genius Act den Weg für die breite Einführung von Stablecoins an der Wall Street geebnet haben, warnt Osborne, dass das Vereinigte Königreich ohne schnelle Maßnahmen hinter diesen Wettbewerbern zurückbleiben und wirtschaftliche Chancen verpassen könnte – ein Thema, das zu breiteren Debatten über Krypto und Fintech passt.

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