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JPMorgan und Coinbase starten Verknüpfung zwischen Bank und Kryptowährungen
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JPMorgan und Coinbase starten Verknüpfung zwischen Bank und Kryptowährungen

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JPMorgan Chase und Coinbase haben eine Kooperation angekündigt, die ab dem kommenden Jahr die direkte Verknüpfung von Bankkonten mit Kryptowährungs‑Wallets ermöglichen wird. Die beiden Unternehmen wollen damit eine Brücke zwischen dem traditionellen Bankwesen und der Welt der Kryptowährungen schlagen. Laut Bloomberg erfolgt die Anbindung speziell zwischen Chase‑Bankkonten und Coinbase‑Wallets, sodass Kunden ohne Zwischenschritt Geld überweisen können.

Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Banken und Fintech‑Unternehmen zunehmend über den Zugang zu Kundendaten und die damit verbundenen Kosten diskutieren. JPMorgan, die größte Bank der USA, hat kürzlich angekündigt, dass Fintech‑Unternehmen für jede Abfrage von Kundeninformationen zahlen müssen. Dieser Schritt stieß in der Kryptowährungsbranche auf Kritik – unter anderem von Tyler Winklevoss, der der Bank vorwarf, neue Kunden auf seiner eigenen Plattform Gemini zu behindern.

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Neue Zahlungsoptionen bereits im Herbst

Neben der Bankverknüpfung arbeiten JPMorgan und Coinbase an zusätzlichen Funktionen, die bereits in diesem Herbst verfügbar sein sollen. So können Kunden ihr Coinbase‑Konto erstmals direkt mit einer Chase‑Kreditkarte aufladen. Außerdem wird es möglich sein, Chase‑Prämienpunkte in Kryptowährungen umzuwandeln. Diese Optionen sollen den Einsatz von Kryptowährungen für bestehende Bankkunden vereinfachen.

Bloomberg berichtet, dass Coinbase die bestehende Zusammenarbeit mit Daten‑Aggregatoren wie Plaid und MX beibehält. Die direkte Anbindung an Chase kommt also zusätzlich zu den bisherigen Möglichkeiten und ersetzt diese nicht.

Mögliche Auswirkungen auf Fintech und Regulierung

Die Kooperation könnte langfristig die Rolle traditioneller Daten‑Aggregatoren verringern, allerdings ist unklar, ob kleinere Anbieter diesem Modell folgen können. Um ohne Aggregatoren zu arbeiten, müssten Unternehmen direkte Vereinbarungen mit jeder einzelnen Bank schließen.

Die Vereinbarung fällt in eine Phase regulatorischer Unsicherheit in den USA. Das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) arbeitet an einer neuen Regelung zu Eigentumsrechten an persönlichen Finanzdaten. Ein Bundesrichter hat kürzlich zugestimmt, laufende Gerichtsverfahren dazu zu verschieben, was den Zeitplan weiter unklar macht.

Coinbase prüft zudem gemeinsam mit der PNC Bank, wie Vermögensverwaltungskunden künftig direkt über ihr Bankkonto Kryptowährungen kaufen können. Dieser Schritt zeigt, dass sich traditionelle Banken und Krypto‑Unternehmen trotz der aktuellen Spannungen rund um Daten und Aufsicht immer weiter annähern.

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