Solana-Gründer Anatoly Yakovenko teilt erneut gegen Memecoins und NFTs aus. In einer hitzigen Diskussion auf X bezeichnet er beide als „digitalen Müll ohne jeglichen intrinsischen Wert“. Bemerkenswert ist, dass seine eigene Blockchain, Solana, derzeit stark von diesem Hype profitiert.
Solana ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Yakovenko hat kein gutes Wort für Memecoins übrig
Am Sonntag beteiligte sich Yakovenko an einer Diskussion über den Wert von Zora-Coins und machte dabei seine Haltung unmissverständlich klar. Seiner Ansicht nach haben diese Token keinerlei fundamentalen Wert.
„Haben Coin-Inhaber Anspruch auf zukünftige Werbeeinnahmen?“, fragt er rhetorisch.
Als jemand entgegnet, dass Inhalte an sich wertvoll seien, vergleicht Yakovenko dies mit einem Museumsstück, für das man zwar Eintritt zahlen kann oder nicht, das aber an sich keine direkten Einnahmen für Coin-Inhaber generiert.
Er wirft zudem die Frage auf, ob das Dumpen eines Zora-Coins auf dem Markt „gut für den Einzelhandel“ sei, da Käufer so günstiger einsteigen könnten. Ein anderer Nutzer kontert scharf, dass genau dies auf Solana geschehe: Tokens würden gelauncht, aufgepumpt und anschließend wieder abverkauft.
„Digitale Lootboxen“ ohne Wert
Yakovenko bleibt bei seiner Meinung.
„Ich sage es seit Jahren: Memecoins und NFTs sind digitaler Müll, vergleichbar mit Lootboxen in Mobile Games“, so seine Folgetweet.
Er verweist dabei auf die Milliarden, die jährlich für Mobile Games ausgegeben werden. Seiner Ansicht nach handelt es sich um reine Spekulation, ohne jeglichen echten langfristigen Wert.
Auffällig ist, dass Solana gerade durch die Popularität von Memecoins wie BONK und WIF groß geworden ist. Yakovenko misst dem jedoch offenbar wenig Bedeutung bei. Seine Kritik richtet sich vor allem gegen das Fehlen von Rechten oder nachhaltigen Geschäftsmodellen für die Inhaber dieser Tokens. Der Beitrag, in dem er Memecoins abwertet, ist hier nachzulesen: