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Backpack hilft FTX-Geschädigten mit neuem Verkaufskanal
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Backpack hilft FTX-Geschädigten mit neuem Verkaufskanal

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Backpack hat einen neuen Verkaufskanal ins Leben gerufen, über den FTX-Geschädigte ihre offenen Forderungen verkaufen können – ganz ohne Anwälte oder komplizierte Verfahren. Alles findet direkt auf der Plattform statt und ist vollständig kostenfrei. Damit möchte das Unternehmen andere Nutzer unterstützen, die – wie sie selbst – durch den Zusammenbruch von FTX Millionen verloren haben.

Eine Plattform, kein Aufwand

Die neue Funktion ermöglicht es, den Verkauf einer FTX-Forderung in einem nahtlosen Prozess abzuwickeln. Nutzer durchlaufen Schritt für Schritt die Identitätsverifizierung, lassen ihre Forderung prüfen, erhalten ein Angebot von einem Drittanbieter und können dieses direkt annehmen. Backpack stellt lediglich den Kontakt zu potenziellen Käufern her, mischt sich jedoch nicht aktiv in den Prozess ein.

Laut dem Unternehmen ist das gesamte Vorhaben gemeinnützig. „Wir verdienen nichts daran“, heißt es im offiziellen Statement. Backpack gibt an, selbst 14,5 Millionen US-Dollar beim FTX-Debakel Ende 2022 verloren zu haben und weiß daher genau, wie belastend die Situation für Tausende weltweit ist. Die Auswirkungen insolventer Börsen sind nämlich auch lange nach deren Schließung noch spürbar.

Hilfe für Nutzer, nicht für Profit

Die Idee dahinter ist einfach: Menschen, die ihr Geld bislang nicht zurückerhalten haben, erhalten nun die Möglichkeit, ihre Forderung wenigstens teilweise zu Geld zu machen. Natürlich liegt der Preis unter dem ursprünglichen Betrag, denn Käufer tragen ein gewisses Risiko. Laut Backpack ist es daher wichtig, dass die Nutzer eine wohlüberlegte Entscheidung treffen. Es besteht schließlich auch die Chance, dass die endgültige Abwicklung künftig mehr einbringt.

Für viele Betroffene könnte es dennoch eine Erleichterung sein, zumindest einen Teil des verlorenen Geldes schnell zurückzuerhalten. Besonders für jene, die das Geld dringend benötigen oder das Kapitel FTX abschließen wollen, bietet sich eine niederschwellige Option – ganz ohne juristischen Aufwand. Krypto verkaufen oder auszahlen lassen bleibt für viele schließlich ein sensibles und komplexes Thema.

Mit diesem Vorstoß zeigt Backpack, dass es sich weiterhin für die breitere Krypto-Community einsetzt – selbst wenn damit kein unmittelbarer finanzieller Gewinn verbunden ist. Auch wenn dies die Verluste nicht ungeschehen macht, bietet es zumindest ein Stück Hoffnung für all jene, die seit Jahren in Ungewissheit leben.

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