Ross Ulbricht, der Gründer der mittlerweile geschlossenen Silk Road-Plattform, hat eine mysteriöse Spende in Höhe von 300 BTC erhalten – umgerechnet etwa 31,4 Millionen US-Dollar. Die Transaktion wurde von Lookonchain entdeckt und sorgt erneut für Aufmerksamkeit rund um Ulbricht. Er kam Anfang dieses Jahres wieder auf freien Fuß, nachdem Donald Trump ihm Begnadigung gewährte.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Rekordspende an ehemaligen Gefangenen
Die Spende über 300 BTC ging an Ulbrichts offizielle Spenden-Wallet. Diese Wallet wird genutzt, um Unterstützung für juristische Ausgaben, Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit rund um seinen Fall zu sammeln. Es handelt sich dabei nicht um geringe Beträge: Bereits Anfang des Jahres nahm Ulbricht über 1,8 Millionen US-Dollar über die Plattform Scarce City ein – durch Auktionen von persönlichen Gegenständen wie Briefen, Zeichnungen und Erinnerungsstücken aus seiner Jugend und Haftzeit.
Die Herkunft dieser jüngsten Spende ist bisher unbekannt, doch die Summe ist zweifellos außergewöhnlich hoch.
Symbolkraft in der Bitcoin-Welt bleibt groß
In der Bitcoin-Community bleibt Ross Ulbricht eine kontroverse, oft aber auch symbolträchtige Figur. Für manche ist er ein Märtyrer, der hart bestraft wurde, um ein Exempel zu statuieren. Für andere ist er schlicht verantwortlich für eine Plattform, die Kriminalität begünstigte.
Dass die Spende in Bitcoin erfolgte, ist kein Zufall: Bitcoin spielte eine zentrale Rolle auf Silk Road als bevorzugtes Zahlungsmittel und ist seither eng mit Ulbrichts Geschichte verbunden. Die aktuelle Transaktion wurde durch Daten von Arkham Intelligence bestätigt: Link zum Dashboard.