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Physische Angriffe auf Krypto-Besitzer weltweit auf dem Vormarsch
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Physische Angriffe auf Krypto-Besitzer weltweit auf dem Vormarsch

In den letzten Jahren zeichnet sich ein auffälliger und besorgniserregender Trend in der Kryptowelt ab: Entführungen von Personen, die über digitale Vermögenswerte verfügen. Während Frankreich kürzlich einen Anstieg solcher Vorfälle verzeichnete, bleiben die Vereinigten Staaten weltweit führend. Binance hat in einem neuen Bericht die Zahlen zusammengestellt – und diese sind durchaus schockierend.

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Physische Bedrohung wächst mit dem Bitcoin-Preis

Seit 2019 sind weltweit mindestens 15 Fälle bekannt geworden, in denen Kriminelle mit Gewalt oder Drohungen versuchten, Bitcoins zu erbeuten. In den meisten Fällen zielen die Täter auf Personen, die in der Kryptobranche aktiv sind – etwa Händler, Mitarbeiter von Börsen oder Unternehmer. Mitunter geraten auch Familienangehörige oder Touristen ins Visier.

Ein Beispiel: Im Januar dieses Jahres werden David Balland, Mitbegründer von Ledger, und seine Ehefrau in ihrem Haus in Frankreich entführt. Im Mai versuchen bewaffnete Männer in Paris, die Tochter und das Enkelkind des CEO von Paymium zu verschleppen. Und in New York hält ein 37-jähriger Mann wochenlang einen italienischen Touristen in einem Luxusapartment gefangen – mutmaßlich, um Zugriff auf dessen digitale Wallet zu erzwingen.

Europa und Asien besonders betroffen

Obwohl die USA mit zehn gemeldeten Fällen an der Spitze stehen, liegt der Schwerpunkt der Entführungen in Europa. Dort wurden in den letzten sechs Jahren 59 Vorfälle registriert. In Asien wurden sogar 62 Fälle gemeldet, wobei insbesondere Südostasien stark von dieser neuen Form der Kriminalität betroffen ist. In Nordamerika sind 48 Fälle bekannt geworden.

Frankreich belegt nach den USA den zweiten Platz mit sechs Vorfällen – davon drei allein in diesem Jahr. Weitere Länder in den Top fünf sind die Ukraine (5), Russland (4) und Indien (4).

Kriminelle setzen auf analoge Methoden

Bemerkenswert ist: Anstelle von digitalen Hacks greifen immer mehr Kriminelle zu physischen Entführungen, um Kryptowährungen zu stehlen. Der steigende Wert von Bitcoin dürfte dabei eine Rolle spielen. Mit dem jüngsten Kursanstieg steigt auch die Zahl gewalttätiger Vorfälle.

Binance zieht in dem Bericht eine klare Linie: Je höher der Bitcoin-Preis, desto attraktiver wird es, Menschen physisch unter Druck zu setzen, um Zugang zu Wallets zu erzwingen.

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