Ein neues Gesetzesvorhaben in Kalifornien sorgt für hitzige Debatten – insbesondere unter führenden Investoren aus der Kryptobranche. Der sogenannte Billionaire Tax Act sieht eine einmalige Vermögenssteuer von 5 % auf Vermögen über 1 Milliarde US-Dollar vor. Ziel ist es, notleidende Bereiche wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Ernährungshilfe im Bundesstaat zu finanzieren. Doch aus der Kryptoszene hagelt es Kritik: Laut prominenten Gründern und Investoren könnte die Steuer eine massive Kapitalflucht auslösen.
Krypto-Gründer: „Das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt“
Unter anderem Hunter Horsley (CEO von Bitwise), Jesse Powell (Mitgründer von Kraken) und Nic Carter (Castle Island Ventures) warnen vor erheblichen Konsequenzen. Die geplante Steuer, die auch auf nicht realisierte Gewinne erhoben werden soll, zwinge Unternehmer möglicherweise dazu, Firmenanteile oder Aktien zu verkaufen, um die Steuerlast tragen zu können. Das sende laut Kritikern ein gefährliches Signal und könne Investitionen abschrecken.
Jesse Powell schrieb auf X: „Ich verspreche euch, das ist der Tropfen. Milliardäre nehmen ihre Ausgaben, Hobbys, Arbeitsplätze und Wohltätigkeit einfach mit an einen anderen Ort.“ Hunter Horsley ergänzte: „Viele Menschen, die diesen Staat groß gemacht haben, überlegen still und leise, Kalifornien zu verlassen – oder haben diese Entscheidung bereits getroffen.“
Nic Carter stellt öffentlich infrage, ob ausreichend analysiert wurde, wie sich Kapitalbewegungen nach solchen Steuergesetzen verhalten. Für ihn ist das vergleichbar mit einem „staatlichen Bankrott“ – ein Warnsignal, dass weitere Steuererhöhungen folgen könnten.
Kritiker befürchten Wiederholung des norwegischen Szenarios
Fredrik Haga, CEO der Datenplattform Dune, verweist auf ein ähnliches Beispiel aus Norwegen. Dort habe eine Vermögenssteuer ebenfalls zur Abwanderung zahlreicher vermögender Bürger geführt.
„Mehr als die Hälfte des Vermögens der 400 reichsten Norweger hat das Land inzwischen verlassen“, so Haga.
Die geplanten Steuermehreinnahmen sollen in Kalifornien ein drohendes Defizit von 100 Milliarden US-Dollar im Gesundheitssektor ausgleichen. Doch Kritiker wie Wirtschaftsprofessor Austin Campbell verweisen auf frühere Berichte, in denen der Staat als ineffizienter Verwalter öffentlicher Mittel dargestellt wurde.
Befürworter wie der demokratische Kongressabgeordnete Ro Khanna aus dem Silicon Valley betonen hingegen, dass Milliardäre ihren Beitrag leisten sollten. Die Einnahmen könnten laut ihm für Kinderbetreuung, Wohnraumförderung und Bildung eingesetzt werden – und langfristig auch der Innovationskraft des Staates zugutekommen.
Die Billionaire Tax Act soll im November 2026 zur Abstimmung in Kalifornien vorgelegt werden.
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