Russlands größte Bank, die Sberbank, hat einen bedeutenden Schritt gemacht: Zum ersten Mal wurde ein Kredit vergeben, bei dem Kryptowährungen wie Bitcoin als Sicherheit dienten. Der Kredit wurde an Intelion Data vergeben, einen der größten Bitcoin-Miner des Landes. Damit unternimmt die Sberbank einen wichtigen Schritt zur Formalisierung der Krypto-Finanzierung in Russland – einem Land, das bislang bei digitalen Vermögenswerten eher zurückhaltend war.
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Krypto als Sicherheit: Erste Transaktion über Sberbanks Rutoken-System
Auch wenn genaue Angaben zur Kreditsumme, Laufzeit und den verwendeten Kryptowährungen nicht veröffentlicht wurden, ist bekannt, dass die Sicherheit aus digitalen Vermögenswerten besteht, die Intelion selbst gemined hat. Die Sberbank nutzte für dieses Geschäft ihre eigene Verwahrungslösung namens Rutoken, mit der die Kryptowährungen bis zur Rückzahlung des Darlehens sicher aufbewahrt werden.
Laut Sberbank richtet sich dieser Pilot nicht nur an Mining-Unternehmen. Das Modell könnte auch für andere Firmen interessant sein, die Kryptowährungen halten und nach Finanzierungsmöglichkeiten suchen. Die Bank erklärt, dass es sich um einen Test handelt, um Mechanismen zu entwickeln, die künftig Teil einer breiteren Regulierung in Russland werden könnten.
Russlands Mining-Industrie wächst trotz strenger Vorschriften
Intelion Data ist kein kleiner Akteur. Im Jahr 2024 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 79 Millionen US-Dollar und verbrauchte fast 300 Megawatt Strom für Mining-Zwecke. Es arbeitet außerdem am Bau einer neuen Mining-Anlage in der Nähe eines Kernkraftwerks und entwickelt Infrastruktur für industrielle Partner mit überschüssiger Stromkapazität.
Der CEO von Intelion bezeichnete das Darlehen als ein wichtiges Praxisbeispiel und sieht darin ein Zeichen für die zunehmende Reife der russischen Kryptobranche. Sollte sich das Konzept als erfolgreich erweisen, könnte es auf weitere Unternehmen der Branche ausgeweitet werden.
Inzwischen lässt auch die russische Zentralbank etwas Spielraum für Krypto. Privatpersonen dürfen nun digitale Vermögenswerte im Wert von bis zu rund 3.800 US-Dollar pro Jahr handeln. Die Sberbank selbst testet DeFi-Lösungen und möchte zur schrittweisen Legalisierung von Kryptowährungen im Land beitragen.
Auch international bewegt sich der Markt in eine ähnliche Richtung: JPMorgan prüft ebenfalls die Vergabe von Krypto-besicherten Krediten für institutionelle Kunden in den USA. Das Rennen zwischen traditionellen Banken und Krypto-Infrastruktur scheint gerade erst begonnen zu haben.
Weitere Informationen findest du bei Sberbank und RBC.
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