Ethereum bewegt sich weiterhin in einem Spannungsfeld zwischen wichtigen Kursniveaus. Während der Preis langsam auf die 3.000 $ zusteuert, warnen Analysten, dass noch kein klarer Trend erkennbar ist. Der Markt befindet sich gewissermaßen im Wartestand, und Trader agieren mit Vorsicht.
Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Kurs nähert sich dem Widerstand – doch es fehlt an Überzeugung
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Ethereum-Kurs bei 2.900 $, was einem leichten Rückgang von 0,35 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Das Handelsvolumen beträgt rund 12,86 Milliarden $. Zwar bewegt sich der Kurs, doch im Vergleich zu früheren Phasen hoher Volatilität bleibt das Marktgeschehen relativ ruhig.
Laut Analyst Ted (X-Beitrag) gibt es derzeit schlichtweg wenig zu holen am Markt. Er bezeichnet die aktuelle Phase als „No Trading Zone“ und betont, dass erst dann mit größerer Bewegung zu rechnen ist, wenn eines von zwei Szenarien eintritt: Entweder gelingt Ethereum der Durchbruch über die 3.000 $ – ein bullisches Signal – oder der Kurs fällt zurück in den Bereich zwischen 2.700 und 2.800 $. Diese Zone würde dann als Test für die weitere Kursentwicklung fungieren.
Markt wartet auf klare Richtung
Der Ethereum-Markt zeigt sich derzeit vor allem abwartend. Viele Trader halten sich zurück, da es weder überzeugendes Volumen noch starkes Momentum in der aktuellen Preisbewegung gibt. Ohne einen klaren Ausbruch oder Retest ist die Wahrscheinlichkeit für eine seitwärts gerichtete Entwicklung hoch.
Dennoch ist Wachsamkeit gefragt. Ein Ausbruch über 3.000 $ könnte eine neue Welle von Käufern auslösen, während ein Rückgang in die erwähnte Zone um 2.700 $ zusätzlichen Druck auf den Markt ausüben könnte. Beide Szenarien hätten spürbare Auswirkungen – bis dahin scheint der Preis jedoch zwischen Hoffnung und Unsicherheit gefangen.
Aktuell ist die Lage klar: Ethereum befindet sich in der sprichwörtlichen Ruhe vor dem Sturm. Es bleibt abzuwarten, welche Richtung die Kryptowährung als Nächstes einschlägt – doch die Schlüsselzonen, die Ted nennt, dürften dabei entscheidend sein. Trader halten den Atem an.
