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Bitcoin-Entwickler gespalten über Vorschlag zur Blockierung von Ordinals-UTXOs
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Bitcoin-Entwickler gespalten über Vorschlag zur Blockierung von Ordinals-UTXOs

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Ein neuer Vorschlag innerhalb der Bitcoin-Entwicklergemeinschaft sorgt für erhebliche Meinungsverschiedenheiten. Unter dem Namen „The Cat“ liegt ein Plan vor, Millionen sogenannter Dust-UTXOs – kleine Bitcoin-Beträge, die durch Ordinals und Stamps entstanden sind – dauerhaft unbrauchbar zu machen. Das Ziel? Die stetig wachsende UTXO-Datenbank zu bereinigen, die durch diese Anwendungen stark belastet wird.

Die Maßnahme soll über einen Soft Fork umgesetzt werden. Etwa 30 % bis 50 % der aktuellen UTXOs würden dadurch aus der aktiven Kette entfernt. Der Vorschlag konzentriert sich auf Outputs unter 1.000 Satoshi, die von Indexern wie Ord und Stamps als nicht-monetär eingestuft werden. Diese kleinen BTC-Beträge, die häufig für Inschriften von Bildern oder BRC-20-Tokens verwendet werden, sollen durch einen festgelegten Snapshot als „verunreinigt“ markiert und anschließend unbrauchbar gemacht werden.

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Alternativvorschlag „Lynx“ wählt einen milderen Weg

Nicht alle zeigen sich begeistert. Der Alternativvorschlag „Lynx“ verfolgt einen neutraleren Ansatz. Anstelle einer vorab definierten Blacklist schlägt Lynx vor, automatisch alle inaktiven UTXOs unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts (zum Beispiel 1.000 Sats), die älter als vier Jahre sind, für ungültig zu erklären. Dies würde die Datenbank schrittweise bereinigen – ohne direkte Zensur bestimmter Anwendungen.

Beiden Vorschlägen liegt die Beobachtung zugrunde, dass die UTXO-Menge seit dem Aufkommen von Ordinals und Bitcoin Stamps regelrecht explodiert ist. Während das Netzwerk in 14 Jahren auf etwa 90 Millionen UTXOs anwuchs, verdoppelte sich diese Zahl allein im Jahr 2023 auf über 160 Millionen. Vor allem die zahlreichen Inschriften und „Stamps“ verursachen eine dauerhafte Belastung für Full Nodes. Kleine Outputs können unter den derzeitigen Regeln nicht entfernt werden und verschmutzen somit weiterhin das Netzwerk.

Greg Maxwell: „Das ist schlichtweg Diebstahl“

Die Reaktionen auf „The Cat“ sind alles andere als zurückhaltend. Der langjährige Entwickler Greg Maxwell bezeichnet den Vorschlag als „Diebstahl“ und als „No-Go“. Seiner Ansicht nach greift er den Kern von Bitcoin an: das Recht, seine eigenen Coins zu besitzen und zu bewegen. Er argumentiert, dass der Vorschlag technisch kaum Vorteile bringe und im Gegenteil sogar neue Spamwellen auslösen könne. „NFTs brauchen unsere Regeln nicht, um zu existieren – sie werden sich einfach anpassen“, erklärte Maxwell in seiner Antwort auf der Mailingliste.

Ob der Vorschlag jemals umgesetzt wird, ist ungewiss. Er würde einen Soft Fork erfordern – und damit breite Unterstützung von Minern, Entwicklern und wirtschaftlichen Nodes. Die Debatte berührt grundlegende Themen innerhalb von Bitcoin: Dezentralisierung, Freiheit, technische Reinheit und die Definition dessen, was als Geld gilt – und was nicht.

Die vollständige Diskussion ist zu finden unter: Bitcoin Dev Mailing List

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